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Streit wegen Baustellen-Mitarbeitern in Wien endete mit Morddrohung

Ein Streit um Baustellenmitarbeiter in Wien-Donaustadt endete mit einer Morddrohung.
Ein Streit um Baustellenmitarbeiter in Wien-Donaustadt endete mit einer Morddrohung. ©APA (Symbolbild)
Am Freitag gegen 16 Uhr kam es in der Erzherzog-Karl-Straße in Wien-Donaustadt zu einem Streit zwischen einem 47-Jährigen und einem 46-Jährigen. Letzterer drohte seinen Kontrahenten mit Mord.

Wegen einem Streit um Bauarbeiter in Wien ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der schweren Nötigung. Ein 47-Jähriger soll am Freitag einen 46-Jährigen beschuldigt haben, dessen Bauarbeiter abzuwerben. Im Zuge des verbalen Streites soll der 46-Jährige schließlich seinen Kontrahenten mit dem Umbringen bedroht haben. Weil der jüngere legal mehrere Waffen besitzt, wurden diese sichergestellt und ein vorläufiges Waffenverbot verhängt, berichtete die Polizei am Samstag.

Streit wegen Baustellen-Mitarbeitern in Wien: Morddrohung

Zum Streit war es am Freitagvormittag auf einer Baustelle in der Erzherzog-Karl-Straße in der Donaustadt gekommen. Am Nachmittag kam dann der 47-jähriger Mann in eine Polizeiinspektion und erstattete Anzeige gegen den 46-jährigen Österreicher aufgrund des Verdachts der schweren Nötigung.

Wiener Polizei fand Waffen an Wohnadresse des Tatverdächtigen

Die Polizisten fuhren in weiterer Folge zu der Wohnadresse des Tatverdächtigen. Bei der Durchsuchung der Wohnung stellten die Polizisten drei Langwaffen, drei Faustfeuerwaffen und rund 4.700 Stück Munition sicher. Der 46-Jährige wurde in eine Polizeiinspektion gebracht und nach der Vernehmung auf freiem Fuß angezeigt.

(APA/Red)

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