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Streit in Wiener U-Bahnstation: Polizei setzte Pfefferspray ein

Die Polizei setzte Pfefferspray ein.
Die Polizei setzte Pfefferspray ein. ©APA-FOTO: GEORG HOCHMUTH
Die Wiener Polizei musste am Sonntagabend einen Streit in der Wiener U-Bahnstation in Wien-Leopoldstadt schlichten. Dabei wurde ein 20-Jähriger so aggressiv, dass die Polizei Pfefferspray einsetzen musste.

Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau wurden am Sonntagabend alarmiert, weil es in einer U-Bahnstation in Leopoldau einen Streit zwischen einem 26-Jährigen und einem 16-Jährigen gegeben haben soll. Als die Polizisten zum Einsatzort kamen, war auch bereits der Bruder (20) des 16-Jährigen anwesend, der den 26-Jährigen offenbar attackieren wollte. Die Beamten konnten dies unterbinden.

20-Jähriger vorübergehend festgenommen

Der 20-Jährige war äußerst aggressiv und beschimpfte alle Anwesenden. Die Polizisten forderten ihn auf, sein Verhalten einzustellen. Da sich der Beschuldigte nicht beruhigte, wurde er vorläufig festgenommen. Bei der Festnahme musste ein Beamter den Pfefferspray einsetzen. Aufgrund dessen wurde der 20-Jährige von einem Wiener Rettungsdienst behandelt. Anschließend brachte man ihn in eine Polizeiinspektion. Bei der Durchsuchung wurde bei dem Tatverdächtigen ein Führerschein sichergestellt, der nicht auf seinen Namen ausgestellt war.

(APA/Red)

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