AA

Streit eskaliert: Wiener attackierte Freundin und verletzte Baby

Ein Wiener (28) attackierte seine Lebensgefährtin und ihre Mutter und verletzte ein Baby.
Ein Wiener (28) attackierte seine Lebensgefährtin und ihre Mutter und verletzte ein Baby. ©APA/BARBARA GINDL (Sujet)
Am Donnerstagabend attackierte ein Wiener (28) bei einem Streit seine Lebensgefährtin (29) und deren Mutter (56) in Wien-Donaustadt mit verschiedenen Gegenständen. Er berohte die Frauen mit dem Umbringen.

Die Polizei musste dem Österreicher sein Baby abnehmen und ihn gewaltsam festnehmen, berichtete die Exekutive am Freitag.

Wiener attackierte und bedrohte Freundin und verletzte Baby

Als die Beamten gegen 17.30 Uhr in die Wohnung kamen, saß der Tatverdächtige mit seinem erst zehn Tage alten Sohn in den Armen auf der Couch. Der Mann wurde immer aggressiver und drückte das Baby fest an sich. Dennoch konnten sie ihn überwältigen und das Kind abnehmen.

Baby der 29-Jährigen erlitt leichte Verletzungen

Gegen den 28-Jährigen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Das Baby und die 29-Jährige wurden mit leichten Verletzungen in ein Spital gebracht, auch zwei Polizistinnen erlitten leichte Blessuren.

Hilfe für Frauen bei Gewalt

In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u.a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at; der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie/Gewaltschutzzentrum Wien: www.interventionsstelle-wien.at und beim 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01-71719 sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217; Polizei-Notruf: 133

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wien - 22. Bezirk
  • Streit eskaliert: Wiener attackierte Freundin und verletzte Baby
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen