"Street Food": Bludenz geht Weg der Qualität und Regionalität
Die Street Food Festival-Szene sei nicht nur europaweit stark im Wachsen begriffen. Es sei jetzt einfach Mode, viele verschiedene Speisen in kleinen Portionen zu genießen, sagte Nußbaumer. “Das Festival ist jung, dynamisch und für viele Neugastronomen auch eine Chance, einen Weg in die Selbständigkeit zu finden und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.” Laut dem Fachgruppenobmann gehe Bludenz in puncto Streetfood Festival einen “Weg der Qualität und Regionalität”.
Kräftige Offensive
In seinen Grußworten bezeichnete er die Initiative “Vorarlberg isst” als Qualitäts- und Wirtschaftsoffensive, die ihre Aufgabe darin sehe, “neue Ideen in die Köpfe und auf die Teller zu bringen”. In diesem Kontext sei das Alpen Culinary Street Food Festival Bludenz, das in diesem Jahr aus 25 Genuss-Stationen bestand, “eine tolle Geschichte”. Bei der Festeröffnung begrüßte Nußbaumer als Veranstaltungspartner die Stadt Bludenz, vertreten durch Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Vizebürgermeister Mario Leiter, Wirtschaftsstadträtin Kerstin Biedermann-Smith von der Alpenregion Bludenz, Ulrike Dirnbauer und Thomas Laterner vom Stadtmarketing sowie Mike Pansi vom Vorarlberger Kochverband.
Schutzpatron der Köche
Im Rahmen der Eröffnungsfeier erbat Stadtpfarrer Pater Adrian zusammen mit den vielen Anwesenden Gottes Segen für alle teilnehmenden Betriebe, die Köche und die Veranstaltungsbesucher. Die Pfarre Bludenz Heilig-Kreuz lädt diesen Samstag zum Fest des Heiligen Laurentius, Bludenzer Stadtpatron und Schutzpatron der Köche, in die St. Laurentiuskirche. Der Gottesdienst beginnt um 18 Uhr.