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Straßenfest "Andersrum ist nicht verkehrt" am 11. Juni 2016 in Mariahilf

"Andersrum ist nicht verkehrt" heißt es beim Straßenfest in Mariahilf
"Andersrum ist nicht verkehrt" heißt es beim Straßenfest in Mariahilf ©Bilderbox.com (Symbolbild)
Wien-Mariahilf feiert wieder nach Herzenslust die Offenheit und Toleranz: Beim 11. LGBTIQ-Straßenfest "Andersrum ist nicht verkehrt". Dabei setzt man in der Otto-Bauer-Gasse ein Zeichen für respektvolles Miteinander und spricht sich mit einem vielseitigen Musikprogramm gegen Homo- und Transphobie aus.

Initiativen für Lesben, Schwule, Bi- und Transgendersexuelle informieren. Für gute Stimmung sorgt das bunte Showprogramm mit Chris Bertl, pop:sch, Hearst, Matt Leon Band, Les Schuh Schuh und viele mehr. Dazu werden verglichen mit den Besucherzahlen der Vorjahre rund 5.000 Gäste erwartet.

Das Programm beim Straßenfest “Andersrum ist nicht verkehrt”

Das Fest eröffnet um 15 Uhr Stadträtin Sandra Frauenberger und Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (beide SPÖ). Anschließend tritt das Ensemble der Vereinigten Bühnen mit einem Song aus der Produktion “Ich war noch niemals in New York” auf. Von 14.00 bis ca. 19.00 Uhr wird ein Reigen an bekannten und bald sehr bekannten Künstlern, die für die gute Sache gewonnen werden konnten, das Fest in Feierstimmung versetzen. Um 14 Uhr beginnt das Programm mit schrägen, lebensfrohen, wie melancholisch anmutenden, wortwitzigen Mundart-Liedern von der Band Heast. Als Hauptacts für das Fest konnten pop:sch, die queeren Elektropop spielen, und Schlagsänger Chris Bertl gewonnen werden. Einen Gastauftritt haben die TänzerInnen und SchauspielerInnen der Vereinigten Bühnen um 15:15 beim Straßenfest. Sie werden den Udo Jürgens Song “Ein ehrenwertes Haus” aus dem Musical Ich war noch niemals in New York performen.

Die Konzeptionierung des Festes als Straßenfest am Nachmittag und direkt an der Mariahilfer Straße garantieren, dass zahlreiche BesucherInnen mit den Themen Lesbisch, Schwul, Bi oder Transsexuell (LSBT) in Berührung kommen, was zwangsläufig zum Abbau von Vorurteilen und Grenzen beiträgt. Das “andersrum ist nicht verkehrt in Mariahilf” ist jährlich der Auftakt der Wiener PRIDE WEEK mit seinem krönenden Abschluss eine Woche später – der Regenbogenparade.

Ein Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung

“Unsere Vision einer weltoffenen Gesellschaft gründet auf Wertschätzung, Anerkennung und gleichen Rechten. Menschenrechte sind universell und unteilbar”, erklärt SP-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, der Initiator des Festes. Am 11. Juni setzt er mit dem Fest einmal mehr ein Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung von LGBTIQ-Personen. “Wien ist eine Stadt der Offenheit und des gegenseitigen Respekts, in der alle ihre Lebens- und Liebesmodelle frei wählen können”, betont Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und ergänzt, dass kein Mensch diskriminiert oder gar Gewalt ausgesetzt werden darf. “Homo- und Transphobie haben bei uns keinen Platz!” so Markus Rumelhart.

Neben diesen wichtigen Forderungen stehen die zahlreichen Vereine und Initiativen der Community im Mittelpunkt des Festes. Über 30 TeilnehmerInnen, von der Aids Hilfe Wien über Beratungsangebote wie Courage oder der HOSI über Freizeitvereinen wie dem “Club Kreativ” bis hin zu den Schwul-Lesbischen Sport und Tanzvereinen, werden ihre Angebote und Informationen präsentieren. “Eine in Wien einzigartige Möglichkeit sich einen kompletten Überblick der Initiativen zu verschaffen”, bekräftigt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart.

Straßenfest mit musikalischen und künstlerischen Darbietungen zur Präsentation und Information von Les- Schwul- Bi- und Transgender-(LSBT)Vereinen und Initiativen

Straßenfest “Andersrum ist nicht verkehrt”
11. Juni 2016, 14 bis ca. 19 Uhr
Otto Bauer Gasse (zwischen Schmalzhofgasse und Mariahilfer Straße), 1060 Wien

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