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Stimmung in Lech nach Sperre "gefasst und angespannt"

Bürgermeister Ludwig Muxel
Bürgermeister Ludwig Muxel ©Sams
Die Stimmung in Lech ist nach Verhängung der Quarantäne über die Vorarlberger Arlbergregion am Dienstag "gut, gefasst, aber auch angespannt".
Arlbergregion unter Quarantäne

Das berichtete der Lecher Bürgermeister Ludwig Muxel auf APA-Anfrage. Dass die Lecher Bevölkerung die Abschottung von den immer wieder vorkommenden Wintersperren gewohnt sei, wies er von sich: "Das ist eine komplett andere Situation als eine Wintersperre."

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"Wir halten uns daran"

Was er von den Maßnahmen halte, wollte Muxel nicht kommentieren: "Das wurde vom Land verfügt, wir halten uns daran, über Sinn und Unsinn kann ich keine Auskunft geben." Das Land Vorarlberg hatte am Dienstagmittag Quarantäne über die Vorarlberger Arlbergregion verhängt, nachdem am Montag fünf Coronavirus-Infektionen in Lech bekannt geworden waren und man von einer weit höheren Dunkelziffer ausgeht.

Innerhalb der von der Sperre betroffenen Gemeinden Lech-Zürs, Stuben, Warth und Schröcken dürfen die Bürger sich zwar frei bewegen, sollten das aber auch nur tun, um anderen zu helfen.

Sondersendung zur aktuellen Lage

Warth-Schröcken am 8. März

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