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Österreich-Fahne im Olympischen Dorf offiziell gehisst

In einer feierlichen Zeremonie ist Donnerstagmittag die rot-weiß-rote Fahne im Olympischen Dorf gehisst worden.

Bei diesem traditionellen “Flag rasing” im Rahmen der “Welcome Ceremony” war Österreich zu diesem Termin als letzte von – gemäß der Olympischen Ringe – fünf Nationen an der Reihe.

Griechenland, die Cook Islands, Thailand und Samoa wurden geehrt, ehe schließlich ÖOC-Delegationsleiter Heinz Jungwirth zur Bürgermeisterin des Olympischen Dorfs gebeten wurde. Zu den Klängen der Bundeshymne wurde die Österreich-Fahne aufgezogen, danach erhielt Jungwirth von der Bürgermeisterin ein Geschenk überreicht. “Es ist eine schöne Platte mit zwei Friedenstauben darauf”, erklärte er.

Das ÖOC-Geschenk an die Bürgermeisterin konnte sich auch sehen lassen. “Es ist etwas, das im Ausland immer gut ankommt: Eine Swaroski-Figur”, sagte Jungwirth. Vom ÖOC waren u.a. noch Jungwirths Stellvertreterin Manuela Kovarik, Leistungsdiagnostiker Hans Holdhaus und Sportdirektor Matthias Bogner dabei. Auch Staatssekretär Reinhold Lopatka kam noch in letzter Minute. Die Abordnungen der anderen vier Länder waren deutlich größer.

Von den Aktiven waren nur die Schwimmer Florian Janistyn und Birgit Koschischek mit ihrem Betreuer Robert Michlmayr gekommen. In Sydney 2000 und Athen 2004 waren mit dem Segler Andreas Geritzer bzw. der Wildwasser-Kanutin Violetta Oblinger-Peters gar nur je ein ÖOC-Sportler bei der Zeremonie dabei. Michlmayr: “Es ist eine Ehre, hier bei diesem für die österreichische Mannschaft so bedeutenden Termin dabei sein zu können.”

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