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Österreich bei Rallye in Mexiko in Front

Österreich liegt nach dem ersten Tag der mit insgesamt 75.000 US-Dollar dotierten "Rally of Nations Mexico 2009" in Front. Manfred Stohl und Ilka Minor gewannen in ihrem Mitsubishi Evo IX die Auftaktetappe am Freitag. Andreas Aigner und Daniela Weissengruber lag nach dem ersten Drittel in einem Mitsubishi Evo VIII an dritter Stelle, womit Österreich die Nationenwertung vor Frankreich anführt.

Vor allem auf den langen Prüfungen am Freitagnachmittag (Ortszeit) drehten der Wiener Stohl und der Steirer Aigner, der mit der undankbaren Startnummer eins auf die Schotterpiste musste, richtig auf. Die beiden Gruppe-N-Ex-Weltmeister profitierten aber vom Pech der Spanier, sowohl Xavier Pons als auch Dani Sola fielen durch Defekte weit zurück.

“Es ist hervorragend für mich gelaufen. Ich bin unheimlich happy. Wir hatten nicht die geringsten Probleme, es ist wesentlich besser gegangen als ich ursprünglich gedacht habe. Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass ich am Samstag als erstes Auto auf die Strecke und damit den vollen Schotter schlucken muss”, lautete der Kommentar von Stohl, dessen Teilnahme wegen technischen Problemen nach dem Shakedown bis zuletzt fraglich gewesen war.

Auch Aigner freute sich über den Zwischenerfolg ganz besonders. “Als erstes Auto bei einer Schotterrallye unterwegs zu sein, ist immer ein großer Nachteil. Ich wäre mit einem Platz innerhalb der ersten Zehn durchaus zufrieden gewesen. Umso mehr freut mich jetzt der dritte Rang. Ich bin aber mit dem Auto auch mit 120 Prozent unterwegs gewesen – es war ein Wahnsinn”, erklärte der P-WRC-Champion des Vorjahres.

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