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Steg zwischen Hafen und Mili in Bregenz abgebaut

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Wer in den letzten Tagen am Bregenzer Ufer, an der Pipeline, unterwegs war, hat es vielleicht schon bemerkt: Der Steg zwischen Hafen und Mili ist verschwunden. Die beliebte Anlegestelle, die seit Jahren als Zugang zum See genutzt wurde, ist derzeit abgebaut – doch das bleibt nicht lange so. VOL.AT hat nachgefragt.

Nach fast 14 Jahren hat die dauerhaft feuchte Umgebung sowie wiederholte Hochwasserstände der Konstruktion des beliebten Stegs stark zugesetzt. Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach der Stadtratssitzung am 17. Dezember 2024 erklärte, war der Zustand des Stegs so weit fortgeschritten, dass eine Erneuerung notwendig wurde.

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Aktuell ist der Steg eingezäunt. Bald wird hier gebaut. ©VOL.AT

Zur Karwoche wieder da

Die gute Nachricht: Spätestens Ende April, idealerweise bereits in der Karwoche, soll der Steg wieder in vollem Umfang nutzbar sein.

Die Stadt setzt bei der Erneuerung erneut auf heimische Lärche als Baumaterial. Der neue Badesteg wird wieder mit einer Dusche, einer Treppe, zwei Leitern und einem Handlauf ausgestattet. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf insgesamt rund 175.000 Euro brutto.

„Bis dahin können Badegäste und Spaziergänger auf die zahlreichen umliegenden Stege ausweichen“, heißt es vonseiten der Stadt. Dass der Steg zurückkommt, dürfte viele freuen – schließlich zählt er zu den beliebtesten Einstiegen ins kühle Nass abseits der größeren Badebereiche.

Der Steg, wie er noch vor kurzem aussah. ©Stadt Bregenz/VOL.AT

(VOL.AT)

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