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Steffi bei den Schnellsten

Renate Götschl gab im ersten Zeitlauf für die Weltcup-Abfahrt der Damen am Samstag in Cortina d´Ampezzo den Ton an. Die 26-jährige Steirerin bewältigte bei Kaiserwetter die bestens präparierte Kunstschneepiste am Dienstag in 1:35,01 Minuten.

Götschl war damit aber nur um vier Hundertstel schneller als die Schweizerin Corinne Rey-Bellett und um elf als die Italienerin Lucia Recchia. Vorjahrssiegerin Isolde Kostner wurde mit einem Rückstand von 0,52 Sekunden Fünfte vor der Vorarlbergerin Stefanie Schuster (0,82). Auch Michaela Dorfmeister (8.) vor der Doppelsiegerin von Saalbach, Hilde Gerd (GER) und Selina Heregger (10.), kamen unter die ersten zehn.

Renate Götschl läuft in diesem Winter noch immer einem Rennsieg nach. In Saalbach (2. Rennen) hatten ihr fünf Hundertstel auf Gerg gefehlt, vor einem Jahr in Cortina übrigens sogar nur zwei auf Kostner, als sie eine ÖSV-Phalanx mit Dorfmeister (3.) und Gitti Obermoser (4.) angeführt hatte. Vielleicht klappt es für die Kombi-Siegerin von Saalbach nun auf der Tofana-Piste.

Ein Teil der ÖSV-Damen begnügte sich am Dienstag aber nicht mit dem Abfahrtstraining. So gingen anschließend Götschl, Obermoser, Schuster und Heregger zum Riesentorlauftraining, die anderen werden dies am Mittwoch nachholen.

Am Freitag (eine Wetterverschlechterung wird befürchtet) steht ein Super G auf dem Programm, am Samstag die Abfahrt und am Sonntag ein Riesentorlauf, in dem die Weltcup-Spitzenreiterin Michaela Dormeister ihre Gala-Vorstellung von Berchtesgaden wiederholen möchte.

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