Stefan Vögel zieht Zwischenbilanz

Der “Ur-Gurtiser” Stefan Vögel wird nostalgisch und blickt auf die letzten 44 Jahre seines Daseins zurück. Angefangen von seiner Kindheit, wo auf schiefen Fussballplätzen gespielt wurde, über die erste Liebe in einem rostigen Gebrauchtwagen bis zum privaten Familienglück mit drei Sprösslingen und schliesslich zum ersten grauen Haar lässt er sein Publikum einmal mehr an seiner Geschichte teil haben. Bei seiner ganz nüchternen Betrachtungsweise des Gewesenen bis zum Aktuellen bleibt kein Auge trocken. Im bis auf den letzten Platz besetzten Saal ließ er das Publikum selbst nostalgisch werden und sprach sehr oft Tabus an, ohne in gewohnter Manier auch nur das kleinste Blatt vor das schnelle Mundwerk zu nehmen.
Laut Auskunft von Christine Endrich vom VOVO werden täglich bis zu 200 Karten verkauft – es besteht ein richtiger Run auf Vögels letztes Kabarett im VOVO. Aufgrund dieser großen Nachfrage sahen sich die Veranstalter dazu veranlasst, drei Zusatztermine für Götzis einzurichten. Diese sind der 19., 28. sowie 29. Dezember. Weitere Infos unter www.vovo.at