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Staus auf der Heiligenstädter Straße zwischen Wien und Klosterneuburg

Auf der Heiligenstädter Straße kommt es in den nächsten WOchen vermehrt zu Staus.
Auf der Heiligenstädter Straße kommt es in den nächsten WOchen vermehrt zu Staus. ©APA/dpa
Noch hält sich der Stau auf der Heiligenstädter Straße zwar noch in Grenzen, nach den Semesterferien dürften aber deutlich mehr Autos im Wiener Frühverkehr stehen. Grund sind Bohrungen bei der Heiligenstädter Hangbrücke.

Die Bundesstraße B14 zwischen Klosterneuburg und Wien soll ab Dezember 2019 saniert werden und bereits jetzt werden Probebohrungen durchgeführt. Bis Ende der nächsten Woche halten die Bauarbeiten auf der knapp 900 Meter langen Heiligenstädter Hangbrücke an. Während dieser Zeit ist die ansonsten vierspurige Fahrbahn nur noch auf zwei Spuren befahrbar.

Staus im Frühverkehr auf der Heiligenstädter Straße

Während sich der Stau in den Semesterferien in Grenzen hält, kann es sich in der nächsten Woche deutlich verschlechtern. Pendler von oder nach Klosterneuburg müssen besonders im Frühverkehr mit Stop-and-Go rechnen. Die Heiligenstädter Straße ist nämlich eine der am stärksten befahrenen Straßen Wiens. 40.000 Autos sind auf ihr pro Tag unterwegs.

Die Bohrungen sollen für die Hauptbauarbeiten im Dezember Informationen zum Untergrund liefern. 22 Meter tief reichen die Löcher und geben Aufschluss auf Bodenbeschaffenheit und mögliche Felsen. Die Hangbrücke wird dann durch eine Stützmauerkonstruktion ersetzt. 26 Millionen Euro soll die Erneuerung kosten, dann soll die Straße aber auch für 100 Jahre halten.

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