Start zur Garnmarkt-Erweiterung

Götzis. Der Götzner Garnmarkt wurde in den letzten 20 Jahren das größte und wohl auch erfolgreichste Projekt zur Zentrumsentwicklung in Vorarlberg. Mittlerweile haben über 100 Unternehmen ihren Sitz im Zentrum der Kummenberggemeinde und in den 200 Wohnungen leben rund 450 Menschen. Dieser Tage starten nun die Bauarbeiten zur Erweiterung des Garnmarkt-Areal in Richtung Osten.Â
Baustart im östlichen Garnmarkt-Areal
Mit dem Spatenstich zur Erweiterung Garnmarkt Ost konnte dieser Tage ein weiterer wichtiger Impuls bei der Entwicklung des Ortszentrums der Gemeinde Götzis gesetzt werden. Auf 2.800 Quadratmetern entstehen in den kommenden beiden Jahren Flächen für Gastronomie, Gewerbe sowie weitere Wohnungen und die ZM3 Immobiliengesellschaft investiert rund 15 Millionen Euro in die weitere Verbauung.
Gasthaus Engel soll modernisiert werden
Dabei wird das Areal rund um den Gasthaus Engel um vier Gebäude beziehungsweise Gebäudeteile erweitert. Geplant sind unter anderem zwei neue Gebäude mit Gastronomie- und Gewerbeflächen sowie Wohnungen. Insgesamt sind 28 neue Wohneinheiten vorgesehen und auch die Tiefgarage soll um 56 Stellplätze erweitert werden. Zudem soll das Gasthaus Engel an der Hauptstraße modernisiert und die dortigen Gästezimmer erneuert werden. Die Verbauung „Garnmarkt Ost“ wird dabei in den kommenden beiden Jahren vom ZM3 Tochterunternehmen Raum.punkt Immobilien GmbH umgesetzt.Â
21 Millionen Euro für Garnmarkt Nord
Auch am nördlichen Ende des Garnmarktes ist noch in diesem Jahr der Start einer Erweiterung durch die Prisma geplant. Vorgesehen ist dabei ein Gebäude mit vier Obergeschossen und zwei Tiefgaragen-Ebenen mit 120 Stellplätzen. Auf einer Nutzfläche von rund 4.000 Quadratmetern entstehen dabei Flächen für Handel, Büro und Wohnungen. Die geplante Tiefgarage wird dabei an de bestehende Garnmarkt-Tiefgarage angebunden, wobei die unterirdische Verbindung bereits errichtet wurde. Das Investitionsvolumen für die Erweiterung Garnmarkt Nord beziffert die Prisma mit rund 21 Millionen Euro.Â
Die Bauarbeiten für beide Abschnitte sollen rund um den Jahreswechsel 2023/24 beziehungsweise im Jahr 2024 abgeschlossen werden. MIMA