Start für Sanierung der Wiener Südosttangente

Schon im Vorjahr wurden die Vorbereitungsarbeiten durchgeführt und die Mittelstreifenüberfahrten eingerichtet. Ab dem 17. März 2025 startet die Hauptbaumaßnahme in Richtung Norden. In Richtung Süden wird der Pannenstreifen als zusätzliche Fahrspur verwendet und der Verkehr nach rechts verschoben. So entsteht eine zusätzliche Fahrspur, die im Gegenverkehr genutzt wird - eine sogenannte Trogspur.
Farbleitkonzept soll während Sanierung der Südosttangente die Wahl der richtigen Spur erleichtern
Ein Farbleitsystem soll die Orientierung erleichtern: Wer etwa bereits am Handelskai abfahren will, muss sich rechts halten, für alle anderen Fahrtrichtungen kann auch die Trogspur verwendet werden, so Asfinag-Regionalleiterin Brigitte Müllneritsch. Die Baustelle in Fahrtrichtung Norden wird in drei Phasen ablaufen. In der ersten Bauphase, die zehn Wochen dauert, befindet sich die Baustelle rechts außen. Danach "wandert" sie für zwei Wochen in die Mitte: In dieser Verkehrsphase ist die Abfahrt Handelskai für Fahrzeuge, die von der A23 kommen und auf den drei linken Spuren fahren, gesperrt. In der letzten Phase befindet sich die Baustelle für eine Woche ganz links. Die drei auf dieser Seite geführten Fahrspuren fahren dann rechts an der Baustelle vorbei.
Abschluss der Sanierung der Südosttangente im August 2026
Während der Baustelle wird die sogenannte Umfahrungsrampe in Fahrtrichtung Handelskai beim Knoten Prater gesperrt - die Abfahrt Richtung Zentrum bleibt aber weiterhin offen. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Baustelle ab 23. Juni in Richtung Süden in der gleichen Abfolge abgewickelt. Nach einer Winterpause von Oktober 2025 bis März 2026 werden ab März 2026 die beiden Anschlussstellen Knoten Prater und Handelskai saniert. Die Maßnahmen werden voraussichtlich bis Ende August 2026 abgeschlossen sein.
(APA/Red)