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Starker VSV schoss sich gegen Linz für Derby ein

Bozen besiegte auch die Vienna Capitals
Bozen besiegte auch die Vienna Capitals
Der VSV und der KAC gehen am Sonntag mit unterschiedlichen Vorzeichen in das 300. Kärntner Eishockey-Derby. Während die Villacher am Freitag mit 5:2 gegen die Black Wings Linz den zweiten Sieg einfuhren, kassierte der Meister aus Klagenfurt mit 0:1 in Graz seine zweite Pleite. Tabellenführer der Erste Bank Eishockey Liga ist nach einem 4:3 bei den Vienna Capitals weiterhin Neuling HCB Südtirol.


Linz lieferte dem VSV eine Partie auf hohem Niveau, scheiterte aber mehrmals am starken Goalie Lamoureux. Die erste Linie der Villacher überzeugte mit drei Toren durch Pewal (12.) und Ryan (18., 59.). Trotz starker Defensivleistung der Kärntner kämpften sich die Linzer durch Dorion (51.) und ein Unterzahltor von Hedlund (56./SH) zweimal heran. Dazwischen hatte Altmann in 5:3-Überzahl für den VSV getroffen (54.). Die Villacher hatten durch Ryan und ein Empty-Net-Tor von Hughes (60.) das bessere Ende für sich. Zum Auftakt hatten sie in Dornbirn mit 6:3 die Oberhand behalten.

Der KAC war mit einem 1:4 in Wien gestartet. In Graz präsentierte sich der Titelverteidiger zwar verbessert, biss sich aber am überragenden 99ers-Torhüter Sabourin die Zähne aus. Dem 33-jährige Kanadier gelang gleich bei seinem Heimdebüt ein Shutout. Den einzigen Treffer in einem rassigen Duell erzielte Ganahl, der im Eins-gegen-Eins mit KAC-Goalie Swette die Nerven behielt (14.)

Die Capitals lagen durch einen Doppelschlag von Piche (29./PP, 32.) bereits 0:2 zurück lag. Die Bozener waren aber auch am Ende die effektivere Mannschaft. In einer verrückten 50. Minute fielen gleich drei Tore binnen 25 Sekunden – zwei davon durch Fraser im Powerplay und Sylvester für die Capitals. Der Ausgleich blieb den Caps aber trotz Schlussoffensive verwehrt.

Überraschend auf den ersten Sieg muss neben dem KAC in der neuen EBEL-Saison auch Salzburg warten. Nach dem 3:4 am Dienstag in Bozen unterlag das Team von Neo-Trainer Don Jackson zu Hause Znojmo mit 2:4 (0:1,0:1,2:2).

Innsbruck dagegen durfte vor heimischem Publikum erstmals jubeln. Die Tiroler setzten sich gegen Olimpija Ljubljana mit 4:2 (2:1,0:1,2:0) durch und rehabilitierten sich damit für eine 1:6-Pleite zum Auftakt gegen Bozen.

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