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Live ab 10:15 Uhr: Stand beim RTL in Adelboden

Manuel Feller
Manuel Feller ©APA
Für die alpinen Ski-Herren steht am Freitag der Riesentorlauf-Klassiker in Adelboden auf dem Programm.

Die nächste Station heißt Adelboden - am Donnerstagvormittag flogen Feller, Schwarz und Adrian Pertl per Charter von Zagreb in die Schweiz. Schon am Freitag (10.30/13.00 Uhr) ist der erste Riesentorlauf im Berner Oberland angesetzt.

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In der Disziplin ist Feller heuer bei drei Gelegenheiten nie in den Punkterängen gewesen, zweimal schied er im Finale aus. "Vor allem dadurch, dass bei meiner Vorbereitung im Sommer nicht alles astrein abgelaufen ist, ist es im Riesentorlauf einfach, was die Kräfte auf den Körper betrifft, ein bisschen schwieriger als im Slalom", erklärte er.

Die mentale Leichtigkeit und die Überzeugung, jedes Tor ohne Zurückstecken nehmen zu wollen, würden ihm noch abgehen, meinte er. Ob Feller das komplette Adelboden-Programm mit drei Rennen in drei Tagen bestreitet, ist auch noch offen: "Wenn es mich nach dem ersten Riesentorlauf ziemlich zwickt, werden wir den zweiten auslassen und uns auf den Slalom fokussieren." Das Chuenisbergli sei eigentlich immer sein Slalom-Lieblingshang gewesen. "Nur die letzten Jahre hat es mich ein bisschen gefuchst."

Vorfreude auf Technik-Klassiker

Schwarz freute sich ebenso auf die Technik-Klassiker, auch wenn sich das Fernbleiben von Zuschauern dort besonders gravierend auswirken wird. Nicht nur akustisch, sondern auch finanziell: das lokale Organisationskomitee hat ein Minus im sechsstelligen Franken-Bereich veranschlagt. "Es wird sicher anders werden heuer, aber das hält mich vom guten Skifahren nicht ab", sagte Schwarz, im Vorjahr Slalom-Dritter. Sein Weltcup-Debüt gibt am Freitag der 24-jährige Tiroler Christian Borgnaes.

(APA)

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