17,5 Prozent der Befragten, also jeder Sechste, geht sogar auf der Toilette ans Telefon. Auch das Duschen tut dem Telefonieren keinen Abbruch. Hier nehmen 5,2 Prozent ab, bei den 18 – 29-Jährigen steigt die Zahl sogar auf 12,6 Prozent. Die geringste Chance jemanden zu erreichen hat man, wenn sich der Gesprächspartner in der Kirche oder im Kino befindet. Im Gotteshaus nehmen nur 2,1 Prozent, im Kino nur 2,8 Prozent der älteren Handybesitzer auf. Bei den Jüngeren nehmen immerhin 4,3 Prozent der Befragten einen Anruf in der Kirche entgegen und 7,4 Prozent im Kinosaal.
Restaurant und Öffis beliebte “Telefonier-Stätte”
Besonders beliebte “Telefonier-Stätten” unter den 3000 Befragten sind Restaurants und Öffentliche Verkehrsmittel. Im Restaurant beantwortet jeder Vierte eingehende Anrufe, bei den Jüngeren ist es mit 37 Prozent sogar jeder Dritte. In Bus und Bahn greifen 59,1 Prozent und 72,8 Prozent der Befragten zum Telefon. Beim gemütlichen Beisammensein hätte jeder Zweite kein Problem damit, Anrufe entgegenzunehmen.
Für Familie ist man immer erreichbar
Weiters wurde gefragt, von wem man in ungünstigen Situationen eher Anrufe beantworten würde. Anrufe von Familienmitgliedern würden 87 Prozent annehmen, Telefonate von Freunden jedoch nur 48,4 Prozent. Tiefer sind die Werte nur bei der Erreichbarkeit für Arbeitskollegen oder Vorgesetzten. Hier beträgt die Prozentzahl 11,1. (VOL.AT)