Helmut Sauermoser findet diesbezüglich das Anbringen zahlreicher Satellitenschüsseln sowie die gravierenden Mängel im Bereich der Sauberkeit anstößig.Dabei richtet sich seine Kritik in erster Linie an die türkischen Lokale in der Bahnhofsgegend. Es hat den Anschein, dass die türkischen Immigranten in Bludenz Narrenfreiheit haben, poltert Sauermoser wütend. Mit Autorennen in der Nacht, Fahrräder in der Bahnhofsunterführung zusammentreten und Leute anpöbeln, müssen wir in Bludenz leider leben, kommt er zum Schluss. Sehr zum Ärger von Martin Collini, der schreibt: Es finden sich mit Sicherheit auch österreichische Staatsbürger, welche Leute anpöbeln, Fahrräder demolieren und Sat-Schüsseln montieren, so Collini. Seitens der Stadt Bludenz teilt Stefan Kirisits mit, dass es Regeln und Gesetze gibt, die einzuhalten sind. Die städtischen Organe handeln nach diesen Vorgaben. Dabei wird kein Unterschied gemacht, wenn es um die Staatsangehörigkeit oder die Herkunft dieser Müll- und Schmutzverursacher geht.
Quelle: Joachim Schwald