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Stadt Bregenz präsentierte Rechnungsabschluss

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Wie steht Bregenz finanziell da? Die Landeshauptstadt präsentierte am Dienstag den Rechnungsabschluss für das Jahr 2021.

Das Ergebnis des „Laufenden Betriebs“, auch Manövriermasse genannt, hat sich gegenüber dem Jahr 2020 mit einem Minus von 1,9 Millionen Euro deutlich verbessert. 2020 schien noch ein Minus von 3,7 Millionen Euro auf. Im Vergleich zum Voranschlag ergibt sich sogar eine Verbesserung um 10,7 Millionen Euro.

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"Trotz der angespannten finanziellen Situation, die Bund, Land und alle Gemeinden gleichermaßen trifft, freut es mich wirklich außerordentlich, dass der Rechnungsabschluss wesentlich besser ausgefallen ist als der Voranschlag", sagt Bürgermeister Michael Ritsch.

Ritsch und Felizeter präsentieren den Rechnungsabschluss. Bild: VOL.AT/Mayer

Schuldenstand: 65,8 Mio. Euro

Der Schuldenstand ohne außerbudgetäre Fremdfinanzierungen beläuft sich auf 65,8 Millionen Euro und liegt damit um 13,5 Prozent unter dem Voranschlagswert. Insgesamt steigt der Schuldenstand zum 31.12.2021 im Vergleich zum Vorjahr aber um 1.142.397,07 Euro.

Bei den Investitionen liegt die Stadt rund 52 Prozent unter dem Voranschlag, was aber im Wesentlichen mit Verschiebungen in das Folgejahr zu erklären ist. Die größte Einzelinvestition 2021 war der ARA-Notüberlauf mit Kosten von rund 6,2 Millionen Euro. Insgesamt wurden 2021 rund 17 Millionen Euro investiert.

(VOL.AT)

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