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Spürnasen bei Dunkelheit im Einsatz

Einsatzleiter Fritz Gruber, Landesleiterin Heike Ratz, Ausbildungsleiterin Andrea Lux und Finanzreferentin Silke Fend freuen sich über die erfolgreiche Übung.
Einsatzleiter Fritz Gruber, Landesleiterin Heike Ratz, Ausbildungsleiterin Andrea Lux und Finanzreferentin Silke Fend freuen sich über die erfolgreiche Übung. ©hellrigl
Österreichische Rettungshundebrigade absolvierte einsatzmäßige Nachtwegsuche.   Mäder. (HBR) Das Suchen und Finden von in Not geratenen Menschen hat sich die Österreichische Rettungshundebrigade zur Aufgabe gemacht.
Rettungshundebrigade

Um die Einsatzbereitschaft bei einem bestmöglichen Ausbildungsstand zu gewährleisten, wird jedes Wochenende von den 16 Hundeführern und sechs Helfern der Vorarlberger Landesgruppe eine Übung absolviert. Am Samstag stand eine einsatzmäßige Nachtwegsuche im Mäderer Rheinvorland am Programm. Annahme war, dass Personen beim Spazieren verunfallt waren. Die Suche der Hunde konzentrierte sich auf den Weg selbst und den drei bis sechs Meter umliegenden Wegesrand. „Alle acht im Einsatz stehenden Hunde haben die Suche nach jeweils drei Personen bestens gemeistert“, freut sich Landesleiterin Heike Ratz über den Erfolg dieser letzten Übung in diesem Jahr.

 

Großes Engagement

 

Der Rettungshundebrigade in Vorarlberg gehören elf einsatzfähige Hunde an, die bei der Suche nach Vermissten im Gelände oder von Verschütteten in Einsatz kommen. Zudem stehen sieben Hunde in Ausbildung. „Allein in das Training werden jährlich 10.000 Stunden investiert“, informiert Landeseinsatzleiter Fritz Gruber. Das Helfen in der Not, die Liebe zu der Arbeit mit den Hunden, verbunden mit einer sinnvollen Tätigkeit nennt das ehrenamtlich arbeitende Team als Motivation für sein großes Engagement. Alle 15 Monate erfolgt zudem eine Leistungsüberprüfung nach internationalen Standards in den Sparten Unterordnung, Gewandtheit und Suche.

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