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Spürnasen im Einsatz

Ob bei Lawinenabgängen, Erdbeben oder auf der Suche nach vermissten Wanderern, Rettungshunde sind für den Menschen unverzichtbare Helfer.
Training mit Rettungshunden
Spürnasen bei der Arbeit

In Vorarlberg trainiert das Rettungshunde Ausbildungszentrum in Alberschwende derzeit mit zwölf Hunden. Sieben davon sind im Ernstfall einsetzbar. Einer davon ist die Border Collie Hündin Tequila. Mit Hundeführer Michael Sandholzer gewann sie am vergangenen Wochenende in Wien die Rettungshunde-Staatsmeisterschaft.

Zeitaufwändiges Training

Seit sechs Jahren trainieren die beiden für den Einsatz. Die Ausbildung zum Rettungshund bedeutet viel Arbeit für Mensch und Tier. Drei Mal in der Woche trainiert das Ausbildungszentrum am Hundesportplatz in Alberschwende. Aber auch das Training im Gelände ist wichtig, damit die Hunde nicht aus der Übung kommen. „Unsere Hunde suchen immer ohne Leine, Gehorsam und Vertrauen sind deshalb sehr wichtig“, erklärt Sandholzer. Da Hunde von Privatpersonen im Wald immer angeleint sein müssen, sprechen sich die Rettungshunde-Führer mit den Förstern und Jägern ab. „Wir sind sehr froh, dass diese Zusammenarbeit so gut funktioniert und wir immer wieder neue Trainingsgelände zur Verfügung haben“, meint der Staatsmeister.

Personensuche bei Wettkämpfen

Auch bei Wettkämpfen sind die Anforderungen an die Spürnasen groß. Die Hunde suchen dabei ein rund 30.000 Quadratmeter großes Gebiet nach Personen ab. „Für uns sind die Wettkämpfe sehr wichtig, um das Können unserer Hunde mit anderen vergleichen zu können und uns andererseits auch weiterzubilden“, stellt Sandholzer klar.

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