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Sporthändler in Tourismusregionen leiden weiter

Am ersten Öffnungstag wurden vor allem Zielkäufe erledigt.
Am ersten Öffnungstag wurden vor allem Zielkäufe erledigt. ©pixaby.com (Sujet)
Am gestrigen Montag durften auch Sporthändler wieder öffnen. Bei vielen war die Kundenfrequenz gut, jene in Tourismusregionen leiden jedoch weiter.

Die Intersport-Händler sind weiter gespalten. Jene in den Tourismusorten schreiben trotz Wiedereröffnung nach dem sechswöchigen Corona-Lockdown hohe Minuszahlen. "Durch das Ausbleiben der Touristen hat sich an ihrer Lage leider nichts geändert", hieß es von Intersport am Dienstag zur APA. In den städtischen Regionen und im Osten Österreichs geht es den Intersport-Händlern besser, die Kundenfrequenz am ersten Tag der Öffnung sei gut gewesen.

Stöbern und Flanieren wurde vermieden

"Wie wir erwartet haben, wurden viele Zielkäufe getätigt, da die meisten Kunden momentan langes Stöbern und Flanieren vermeiden", berichtete eine Pressesprecherin. Aufgrund des hohen Lagerdrucks bei der Winterware seien in diesen Warengruppen entsprechende Rabatte gewährt worden. Wintertextilien sind aber unverändert das Sorgenkind der Branche. Mit Blick auf den zurückkehrenden Winter wurden vor allem Langlauf- und Tourenski verkauft. Auch die Nachfrage nach Fahrrädern ist nach wie vor hoch.

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(APA/Red)

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