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SPÖ verlangt mehr Unterstützung für Alleinerziehende

Die SPÖ möchte, dass es mehr Unterstützung für Alleinerziehende gibt.
Die SPÖ möchte, dass es mehr Unterstützung für Alleinerziehende gibt. ©APA/HERBERT NEUBAUER (Symbolbild)
Die SPÖ verlangt vor dem Hintergrund des Internationalen Tags für Alleinerziehende (28. September) mehr Unterstützung für Betroffene.

Die Anforderungen für Alleinerziehende seien "riesig", die Pandemie habe die Situation noch verschärft, betroffen seien meist Frauen, so SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner am Dienstag. Die SPÖ-Frauen fordern u.a. eine Erhöhung des Arbeitslosengelds auf 70 Prozent, eine aktuelle "Kinderkostenanalyse" und einen Ausbau der ganztägigen Kinderbetreuung.

"Regierung darf Alleinerziehende nicht länger im Stich lassen!"

Ebenso auf der Wunschliste der Sozialdemokratie stehen leistbare Ausbildung und Umschulung in "Zukunftsbranchen" und ein 500-Euro-"Umstiegsbonus" für Arbeitssuchende. Auch erinnerte Holzleitner an "die längst versprochene Unterhaltsgarantie für Kinder". "Dass Frauen und Kinder in einem reichen Land wie Österreich an Hunger leiden und im Winter frieren, ist eine Schande. Die Regierung darf Alleinerziehende nicht länger im Stich lassen!", sagte sie - und verwies darauf, dass in Österreich rund 290.000 Ein-Eltern-Familien leben, davon rund 242.000 Mütter und 47.000 Väter.

Wiener SPÖ-Frauen: Vorsitzende führt mehrere Punkte an

Die Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen, Marina Hanke, verwies auf in der Stadt Wien gesetzte Maßnahmen - "etwa die Einführung des beitragsfreien Kindergartenjahres, der Ausbau der kostenfreien, verschränkten Ganztagsschule in unserer Stadt oder zuletzt die Aufstockung der finanziellen Mittel des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungs Fonds (waff)".

(APA/Red)

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