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SPÖ fordert runden Tisch zu Energiepreisen

Angesichts der Energiepreise fordert die SPÖ staatliche Eingriffe auf EU-Ebene.
Angesichts der Energiepreise fordert die SPÖ staatliche Eingriffe auf EU-Ebene. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Die SPÖ will ihre Vorschläge zur Bekämpfung der stark steigenden Energiepreise bei einem runden Tisch der Parlamentsparteien besprechen. Sie fordert unter anderem einen staatlich gestützten Gaspreis auf EU-Ebene.
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Der stellvertretende SPÖ-Klubchef Jörg Leichtfried lud die Fraktionsobleute und Energiesprecher der anderen Parlamentsparteien zu einer Besprechung am kommenden Montag ein. Dabei will die SPÖ ihre Vorschläge für die Einbremsung der Energiepreise besprechen.

SPÖ fordert wegen Energiepreisen "nationalen Kraftakt"

"Für uns steht fest, dass es jetzt einen nationalen Kraftakt braucht, um den verrücktspielenden Energiemarkt zu bändigen und einen sozial- und wirtschaftspolitischen Tsunami durch weiter steigende Energiepreise zu verhindern", schreibt Leichtfried. Seiner Ansicht nach ist ein "starker Eingriff in den Energiemarkt dringend notwendig".

SPÖ-Antrag: Regierung soll sich für staatliche Eingriffe auf EU-Ebene stark machen

In einem Entschließungsantrag fordert die SPÖ die Regierung auf, sich auf europäischer Ebene für die rasche Einführung eines gestützten Gaspreises in der Höhe von maximal 50 Euro pro Megawattstunde einzusetzen. Gleichzeitig sollen auf nationaler Ebene ebenfalls Vorbereitungen für einen gestützten Gaspreis in dieser Höhe getroffen werden.

(APA/Red)

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