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Spitalsärzte fordern Gehaltserhöhung

Die Ärztekammer fordert für die Spitalsärzte, aufgrund der Leistungen während der Pandemie, eine außerordentliche Vorrückung im Gehaltsschema.
Die Ärztekammer fordert für die Spitalsärzte, aufgrund der Leistungen während der Pandemie, eine außerordentliche Vorrückung im Gehaltsschema. ©APA/dpa-Zentralbild/Jens Büttner/Symbolbild
Die Ärztekammer fordert für alle Spitalsärzte eine außerordentliche Vorrückung im Gehaltsschema. Das Spitalspersonal habe während der Coronapandemie "außerordentliche Wertschätzung" verdient.

Der Vizepräsident und Kurienobmann der angestellten Ärzte, Harald Mayer, begründete die Forderung am Dienstag damit, dass die "außerordentlichen Leistungen" des Spitalspersonals während der Coronapandemie auch eine "außerordentliche Wertschätzung" verdienen.

Spitalsärzte fordern außerordentliche Gehaltserhöhung

Mayer verwies in einer Aussendung darauf, dass seit der Ausrufung der Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation 637 Tage vergangen seien. Der von der Politik zugesagte Corona-Bonus von durchschnittlich 500 Euro, der nicht einmal noch für alle Mediziner ausgezahlt sei, ist für Mayer zwar "eine nette Geste", aber das seien trotzdem nur 78 Cent pro Tag. "Daher ist die außerordentliche Vorrückung mehr als hochverdient."

(APA/Red)

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