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Spindelegger erwartet in Eurozone "heißen Herbst"

Michael Spindelegger sieht wie Kanzler Faymann Unheil heraufziehen.
Michael Spindelegger sieht wie Kanzler Faymann Unheil heraufziehen. ©EPA
Außenminister Michael Spindelegger (V) erwartet angesichts der anhaltenden Probleme in der Eurozone einen "heißen Herbst". Es würden "manche Länder noch mehr brauchen als derzeit bekannt ist", sagte Spindelegger am Rande des EU-Außenministertreffens am Montag in Brüssel.

Aber “irgendwann einmal wird man ans Ende der Fahnenstange kommen. Man wird nicht mehr geben können”. Gleichzeitig betonte Spindelegger, er habe “von keinem Kollegen gehört, wir sollten über einen Nordeuro oder eine Kleinzone der EU mit einer gemeinsamen Währung nachdenken”. Derartige Spekulationen würden woanders stattfinden, aber nicht bei den Repräsentanten.

Zu solchen Spekulationen gehörten auch jüngste Berichte, wonach sich der Internationale Währungsfonds (IWF) aus der Finanzierung Griechenlands zurückziehen könnte.

(APA)

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