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Spielzeug-Geschäfte trotz Teuerung optimistisch

Spielzeug-Geschäfte spüren die Teuerung.
Spielzeug-Geschäfte spüren die Teuerung. ©APA/dpa-Zentralbild/Hendrik Schmidt (Symbolbild)
Der Spielzeughandel bemerkt die gegenwärtige Zurückhaltung der Käufer, bleibt jedoch optimistisch.
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"Obwohl die Konsumenten heuer mehr schauen, wofür sie ihr Geld ausgeben, kann der Spielwarenhandel die Umsätze zur Weihnachtszeit auf gutem Niveau halten", so Handels-Obfrau Margarete Gumprecht.

Bei Spielzeug für Kinder wird nicht gespart

"Im Spielwarenhandel gibt es keine Weihnachtskrise, Weihnachten ist und bleibt ein Fest der Familie und des Schenkens, gerade bei den Kindern wird nicht gespart. Das heißt aber nicht, dass es allen Händlern gut geht", so die Wiener Handels-Obfrau im Schatten der Streiks der Handelsangestellten wegen einer ausstehenden Einigung auf den Kollektivvertrag 2024.

Spielzeug aus Holz im Trend

Ein beobachteter Trend ist die steigende Nachfrage nach nachhaltigem Holzspielzeug sowie Lizenzprodukten wie Marvel, Disney, Pokémon, Star Wars und Horse Club. Lego ist ebenfalls sehr beliebt. Eine weitere bemerkenswerte Entwicklung ist das Sammeln und Tauschen von Gegenständen wie Sammelkarten oder Schleich-Tieren, wie Gumprecht feststellt.

In Österreich existieren etwa 455 Fachgeschäfte für Spielwaren, die insgesamt 1.700 Mitarbeiter beschäftigen. Im Jahr 2022 erzielten diese Geschäfte einen Umsatz von rund 255 Millionen Euro.

(APA/Red)

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