Die Kinder waschen und verräumen gemeinsam die Spielsachen und beginnen sich mit anderen kreativen Angeboten zu beschäftigen. Dabei eröffnet sich ihnen die Möglichkeit, sich intensiv mit der Natur, den vorhandenen räumlichen Bedingungen und Materialien und vor allem mit sich Selbst zu beschäftigen.
Spielzeugfreie Zeit heißt, Zeit für Auseinandersetzungen, Kreativität, Phantasie und Gespräche miteinander. Diese wertvolle Zeit fördert das Selbstvertrauen, die Sprachentwicklung, die Gruppenfähigkeit, die Spielfähigkeit und die Fähigkeit, Konflikte zu lösen. Die Kinder entwickeln andere Formen des Spielens, sie wirken ausgeglichener und können ihre Kreativität ausleben.
So werden Decken und Polster zum Bau eines „Wohnhauses“ genutzt oder die Stühle schon Mal zu einem Zug, Schiff oder Bus umfunktioniert.