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Sperrstunde um 22 Uhr: Event- und Nachtgastro kämpft um Existenz

Vorarlberg, Tirol und Salzburg verlegen die Sperrstunde wegen den steigenden Corona-Zahlen vor. Vor allem die Event- und Nachtgastronomie ist stark betroffen, weiß auch Gastro-Sprecher Stefan Köb.
Köb über die Corona-Regeln
Lokale schließen um 22 Uhr

Die Sperrstunde in Vorarlberg, Tirol und Salzburg wird auf 22 Uhr vorverlegt. Grund dafür sind die steigenden Corona-Zahlen in den Bundesländern.

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Das verkündeten die Landeshauptmänner in einer gemeinsamen Aussendung mit dem Kanzleramt. Die Maßnahme soll vorerst auf drei Wochen befristet sein und mit kommendem Freitag in Kraft treten.

Doch was sagen die Gastronomen dazu? Besonders Betreiber von Nachtgastronomie-Betrieben dürften an der frühen Sperrstunde keine Freude haben. VOL.AT traf Stefan Köb, Beachbar-Betreiber und stellvertretender Spartenobmann der Gastronomie.

Existenzielle Probleme

Köb zeigt sich über die Kurzfristigekeit der neue Sperrstunden-Regelung irritiert. Auch er selbst habe darüber aus der Presse erfahren. Köb sieht vor allem die Existenz der Nachtgastronomen in Gefahr. Auch die Event-Gastronomie stehe vor einem existenziellen Problem. Der Bregenzer Gastronom sieht jetzt die Politik gefordert, damit nicht eine komplette Branche ausstirbt. Den Betreibern der Event- und Nachtgastronomie müsse jetzt kräftig unter die Arme gegriffen werden, fordert Köb.

(Red.)

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