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Spektakuläre Umbauarbeiten an der Seebühne: Festspiele rüsten sich für die Saison 2024/25

Bei und vor der Seebühne wird derzeit fleißig gewerkelt.
Bei und vor der Seebühne wird derzeit fleißig gewerkelt. ©VOL.AT/Mayer, Canva Pro
Nach der heurigen Saison sagten die Bregenzer Festspiele "Ciao" zu Madame Butterfly. Der Betonkern der Seebühne wird saniert, auch die ersten Grundpfeiler für das Bühnenbild stehen schon.

Darum geht's:

  • Bregenzer Festspiele sanieren Seebühne
  • Betonkern der Bühne wird erneuert
  • Arbeiten am neuen Bühnenbild laufen parallel
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Die Bregenzer Seebühne befindet sich in einem umfangreichen Sanierungsprozess, um für die kommenden Spielsaisons 2024/25 gerüstet zu sein. Im Zentrum der Arbeiten steht der Betonkern, der teilweise über 45 Jahre im Wasser stand und nun saniert wird. Alles bis auf die Sanierungsplatte wurde "geschliffen". Der neue Kern wird in den nächsten Wochen Schritt für Schritt darauf platziert.

Der Betonkern wird saniert. Von der Seebühne ist nicht viel übrig geblieben. ©VOL.AT/Mayer

Vorbereitungen für die kommende Saison

Parallel zu diesen Arbeiten laufen die Vorbereitungen für das Spiel auf dem See 2024/25 und den "Freischütz" auf Hochtouren. Bereits jetzt stehen die ersten Holzpiloten im See. Weitere werden derzeit platziert. Sie dienen als Unterbau für das neue Bühnenbild.

Die Holzpiloten für das neue Bühnenbild werden gesetzt. ©VOL.AT/Mayer
Eine Nahaufnahme der Seebühne. ©VOL.AT/Mayer
Die Baustelle vor und bei der Seebühne in voller Pracht. ©VOL.AT/Mayer

"Momentan laufen die Sondierungsarbeiten"

Bernd Raica, der Projektleiter der Bauarbeiten, teilte mit, dass der alte Betonkern aus 1980 bereits abgerissen wurde. "Momentan laufen die Sondierungsarbeiten für den neuen Betonkern", gibt er auf VOL.AT-Anfrage zu verstehen. "Die Rohbauarbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein." Der neue Betonkern wird vor allem die technischen Anlagen für das Bühnenbild enthalten, wie der Projektleiter informiert.

Bernd Raica, Projektleitung der Bauarbeiten beim Festspielhaus. ©Udo Mittelberger
Über die eigens errichtete Straße auf den See wird der Bauschutt abtransportiert. ©VOL.AT/Mayer

Video: Aktuelle Bilder von der Baustelle

Aussichtsplattform für Neugierige

Neugierige können seit kurzem übrigens selbst einen Blick auf die Seebühne werfen. Entweder ganz bequem von zu Hause aus über die Webcam der Bregenzer Festspiele oder direkt vor Ort: Zwar ist der Zugang zur Tribüne derzeit nicht möglich, es gibt aber eine Aussichtsplattform.

Beim Aufgang F wurde ein Aussichtspunkt eingerichtet. ©VOL.AT/Mayer

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