Alles andere als zufrieden mit seiner Leistung im James-Bond-Film "Spectre" ist Christoph Waltz: "Ich kann nicht behaupten, dass mir der Blofeld wirklich gelungen ist", sagte Waltz dem Magazin "Mann" der "Zeit". Seine darstellerische Leistung sei zwar in Ordnung gewesen.
Weltpremiere in Wien
Erster Trailer zu "Spectre"
Dreharbeiten in Österreich
Eindrücke vom "Spectre"-Dreh
“Aber es war nicht das, wonach ich gestrebt habe. Ich habe nach mehr Inspiration gesucht”, sagte Waltz. In Zukunft würde sich der Schauspieler gern der Regie widmen, doch sein derzeitiges Filmvorhaben stagniert aufgrund von Unstimmigkeiten mit einem Produzenten.
Waltz: “Ja, hat’s denn allen Leuten ins Hirn geschneit?”
“Das Projekt ist nicht endgültig tot, aber es ist in einem Zustand, in dem man nur noch sagen kann: Ja, hat’s denn allen Leuten ins Hirn geschneit?”, sagte Waltz und ergänzte: “Dann mache ich es lieber gar nicht, die Filmgeschichte wird auch ohne meinen Regiebeitrag auskommen.”
(apa/red)