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Sparkassen-Bilanz

Vorarlberger Sparkassen konnten Bilanzsumme und Betriebsergebnis leicht steigern.

Ihre gemeinsame Bilanzsumme um 2,23 Prozent auf 3,991 Mrd. Euro und ihr Betriebsergebnis um 1,75 Prozent auf 52,8 Mill. Euro steigern konnten die fünf Vorarlberger Sparkassen (Bregenz, Dornbirn, Egg, Feldkirch und Bludenz) im Geschäftsjahr 2004. Wie die Vorstandschefs, angeführt von Dornbirn-Vorstandsvorsitzendem Hubert Singer, heute anlässlich der Bilanzpressekonferenz erklärten, konnten Eigenmittel bzw. Eigenmittelquote besonders signifikant gesteigert werden – um 14,92 bzw. 28,61 Prozent.

Die Ausleihungen an Kunden haben den neuen Rekordwert von 2,737 Mrd. Euro (+ 3,38 Prozent), die Summe der verwalteten Kundengelder (Einlagen und Wertpapierdepots) die neue „runde“ Höchstmarke von 3,5 Mrd. Euro erreicht. Die Zahl der Beschäftigten der 5 Institute hat leicht um 1,5 Prozent auf 691 abgenommen.

An herausragenden Ereignissen des „Sparkassenjahres 2004“ listete Singer die Umwandlung der Sparkasse Bludenz in eine AG, die Auszeichnung von drei Vorarlberger Sparkassen mit dem „Sparkassen-Award“ beim österreichischen Sparkassentag in Prag sowie die Integration der ehemaligen Erste Bank-Filialen in die regionale Sparkassen-Organisation auf. An wichtigsten Rahmenbedingungen des Berichtsjahres verwiesen die Direktoren auf die langsam einsetzende Konjunkturbelebung in Österreich, aber auch auf eine alarmierende Entwicklung des Insolvenzgeschehens sowie auf die Quasi-Stagnation der EZB-Leitzinsen.

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