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Spar-Kartellverfahren am Montag unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Spar werden Preisabsprachen vorgeworfen
Spar werden Preisabsprachen vorgeworfen ©EPA/Patrick Lux
Die Einvernahme eines für den Einkauf von Molkereiprodukten zuständigen Mitarbeiters von Spar im anhängigen Kartellverfahren findet heute, Montag, unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Nach einer knapp einstündigen Beratung entschied der Richtersenat am Kartellgericht unter Vorsitz von Anneliese Kodek, dem Antrag von Spar stattzugeben.

Der Ausschluss der Öffentlichkeit erfolge, weil Geschäftsgeheimnisse des Handelskonzerns betroffen seien, so Kodek in ihrer Begründung. Auch die geplante Einvernahme eines weiteren Spar-Einkäufers soll nicht öffentlich stattfinden. Acht weitere Zeugen, die in den kommenden Monaten geladen sind, könnten dann wieder öffentlich einvernommen werden.

Preisabsprachen mit Lieferanten

Spar wird vorgeworfen, mit Lieferanten Preise abgesprochen zu haben. Bisher wurden BWB-Generaldirektor Theodor Thanner und Spar-Chef Gerhard Drexel öffentlich einvernommen.

(APA)

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