Lustenau. In monatelanger Vorbereitung haben Heinz Bucher, Manfred Riedmann, Werner Wöhrer und Manfred Grabher-Meyer die Wiedersehensfeier im Reichshofsaal organisiert.
Die Mühe hat sich gelohnt und das Quartett, das sich regelmäßig am Stammtisch trifft, staunte nicht schlecht, dass so viele ehemalige „OH-ler“ teilnahmen. Heinz Bucher war ehemals für Montage von Ski-und Verpackungsmaschinen zuständig, Manfred Riedmann (Getriebespezialist) und Werner Wöhrer waren hauptsächlich in der Montage von Skimaschinen und Pistenraupen im Einsatz und Manfred Grabher-Meyer war als Pistenraupenmonteur für Vorführungen und Außenmontagen von Pistenraupen zuständig. Alle vier arbeiteten auch als Servicemonteure im Ausland. Vor 37 Jahren musste der Betrieb Konkurs anmelden und viele Mitarbeiter hatten sich seither nicht mehr gesehen. Nicht selten war daher der Satz: „Hoi, diich hett i fascht nömma kännt“, zu hören.
Filme erweckten nostalgische Gefühle
Die von Heinz Bucher einst gedrehten Filme, die er anlässlich des Treffens am 3. Oktober im Foyer des Reichshofsaals vorführte, wurden begeistert aufgenommen und brachten allen die Zeit und das Geschehen von anno dazumal wieder in Erinnerung. Auch die Nachkommen des Firmenchefs Werner Hämmerle, Heidi Nessler und Peter Hämmerle mit Gattin Ulrike, sowie der ehemalige Geschäftsführer, Ing. Walter Fleisch, ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen. In seiner Ansprache berichtete Peter Hämmerle, wie er den Konkurs der Firma in seinen damals jungen Jahren miterlebt hat und wusste auch viel Interessantes über seinen Opa Otto Hämmerle zu erzählen.
Bis spät in die Nacht saß man zusammen und schwelgte in Erinnerungen und alle waren war voll des Lobes über den gelungenen Abend und die sehr gute Organisation dieses Otto Hämmerle-Treffens.