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Spannende Olympiade für den Schach-Nachwuchs

Anja Rumpold vom Schachklub Hohenems (vorne rechts) wurde gute Zweite in der Altersklasse U10.
Anja Rumpold vom Schachklub Hohenems (vorne rechts) wurde gute Zweite in der Altersklasse U10. ©TFF
64 junge Vorarlberger Schachtalente – etwas weniger als in den Vorjahren - beteiligten sich an der 28. Schach-Olympiade für Kinder und Jugendliche.
28. Schach-Olympiade für Kinder und Jugendliche

Hohenems. Das größte Schachturnier für den Nachwuchs im Ländle wurde wieder vom Schachklub Hohenems organisiert und im Altacher Veranstaltungszentrum KOM ausgetragen. „ In allen Spielklassen gab es heuer einen sehr spannenden Verlauf, bei dem die Entscheidungen durchwegs in der letzten Runde fielen“, zeigte sich Reinhard Kuntner, Obmann des SK Hohenems, mit dem Turnierverlauf zufrieden.

Einzige Ausnahme bildete das Blitzturnier U20, das mit 100 Prozent (10 Punkte aus 10 Partien) eine sichere Beute von Emilian Hofer vom SK Hohenems mit Respektabstand vor dem Wolfurter Felix Bahl (6,5 Punkte) und Patrick Nussbaumer (Hohenems, 5,5 Punkte) wurde. Beim Bewerb in der Kategorie U8 spielten viele der elf Teilnehmer ihr erstes Turnier. Mit Altinisik Aleyna vom SK Dornbirn gewann die routinierteste Teilnehmerin hauchdünn und punktegleich vor den beiden für den SK Hohenems spielenden Nicolas Wohlgenannt und Maximilian Dichtl. „Die beiden trainieren erst seit drei Monaten und haben mit den Pokalrängen eine gute Talentprobe abgeliefert“, freute sich Reinhard Kuntner.

Mit dem zweiten Rang in der Gruppe U10 lieferte auch ihre Vereinskollegin Anja Rumpold eine feine Leistung. In der Gruppe U12 gab es für Hohenems zwar keinen Pokal, dafür gute Platzierungen von Stefan Rohner, Simon Koller und Lukas Marte mit den Rängen 4 bis 6. In der Altersklasse U14 holte sich Alexa Nussbaumer gegen die männliche Konkurrenz einen guten fünften Platz im Mittelfeld.

Der erst neunjährige Benjamin Kienböck spielte freiwillig in der U16 Gruppe, ebenso wie seine jungen Kollegen Leopold Wagner (Wolfurt) und Simon Graf (Dornbirn). Benjamin büßte erst in Runde 6 mit einer Niederlage gegen Emilio Flir seine Pokalchancen ein und wurde am Ende guter Vierter mit 4,5 Punkten aus 7 Partien.

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