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Solidarität in kritischen Zeiten

Mag. Antonio Della Rossa
Mag. Antonio Della Rossa ©SPÖ Bludenz
In der Stadtvertretungssitzung am 1. Februar wird über das städtische Budget abgestimmt.

Trotz geäußerter Kritikpunkte, insbesondere in Bezug auf die von ÖVP und FPÖ vorgeschlagene Gebührenerhöhung und die aus Sicht der SPÖ unzureichenden Maßnahmen in der Gemeinwesen- und Jugendarbeit, erklärt die SPÖ die Zustimmung zum Budget .

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Antonio Della Rossa, Stadtparteiobmann der SPÖ: "Wir kritisieren die Gebührenerhöhung auf das Schärfste und hätten uns in der aktuellen Teuerungswelle eine Entlastung der Bevölkerung gewünscht. Gerade jetzt sind derart gravierende Erhöhungen für die Bludenzerinnen und Bludenzer eine Zumutung und für viele schwer finanzierbar. Zudem sehen wir dringenden Handlungsbedarf in der Jugend- und Gemeinwesenarbeit. Hier braucht es Investitionen um den sozialen Zusammenhalt zu sichern. Wir sind uns durchaus der schwierigen finanziellen Lage bewusst, die viele Städte und Gemeinden derzeit erleben, besonders durch den nicht so rosig ausgefallenen Finanzausgleich." Der Stadtparteiobmann begrüßt die Investitionen, welche in den SPÖ geführten Ressorts durchgesetzt werden konnten. „1,5 Mio € für den Jugend- & Freizeitplatz sowie den dringenden Ausbau der Volksschule Mitte mit 9 Mio € sind dem Einsatz unserer SPÖ Stadträtinnen und Stadträte zu verdanken,“ so Della Rossa.

Solidarität und Zusammenarbeit für die Bludenzerinnen und Bludenzer ist oberstes Gebot in diesen herausfordernden Zeiten. Della Rossa: "Es ist an der Zeit, über Parteigrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Es ist Aufgabe der Opposition berechtigte Kritik anzubringen, jedoch immer das große Ganze im Blick zu behalten und verantwortlich zu handeln.“

Trotz der Zustimmung zum Budget appelliert die SPÖ weiterhin an die Notwendigkeit einer Überarbeitung, um den Bedenken der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. Della Rossa schließt mit den Worten: "Wir vertrauen darauf, dass  unsere Zustimmung ein Schritt in Richtung einer konstruktiven und gemeinsamen Zusammenarbeit ist. Unsere Priorität bleibt, im Sinne der Stadt und ihrer Einwohnerinnen und Einwohner zu handeln."

Stadtparteiobmann SPÖ Bludenz

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