Zumindest Werbeträgerin. Laut einem Bericht der Tageszeitung “Österreich” soll “Katzi” im Club “Exzess” in der Heiligenstädter Straße als Callgirl gearbeitet haben. Sokol posiert in freizügiger Form auf der Homepage des Etablissements in der “Lady-Galerie”.
“Anastasia hat nicht als Call-Girl gearbeitet”, verteidigte sie der Baumeister am Dienstag. “Katzi” habe ihm in mehreren Aussprachen versichert, lediglich für die Fotos posiert zu haben. “Und nur weil es eine Medienhetze gibt, haut man eine Frau nicht weg wie einen nassen Fetzen”, entrüstete sich Lugner.
Die delikaten Bilder sind Anastasia zufolge so entstanden: Eine Freundin, die offenbar in dem Lokal gearbeitet hat, hat sie dazu überredet, sich von zwei Fotografen in dem Lokal abbilden zu lassen. Dafür habe sie 100 Euro erhalten. “Es waren etwa 20 Mädchen dort, die meisten haben sich auch in Bikinis oder nackt abbilden lassen. Solche Fotos gibt es von ‘Katzi’ nicht”, erklärte der Baumeister.
Lugner betonte, dass Anastasia niemals in dem Lokal gearbeitet hat. Während des Shootings habe sie aber einen Gast dort kennengelernt, den sie ein paar Monate lang traf. “Ich hatte auch Freundinnen in meiner Vergangenheit, das ist Privatsache und geht keinen was an”, grantelte Lugner.
Laut Lugner wurden die Fotos auch erst vergangene Woche auf die Homepage des Lokals gestellt. “Die wollen damit natürlich bekanntwerden”, sagte der Baumeister.
Anastasia wird Lugner trotz des Wirbels zum Opernball begleiten. “Wieso denn auch nicht?”, sagte der Baumeister. Inzwischen seien auch Anwälte eingeschalten worden.