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So wurde die Wiener Oper für den Opernball vorbereitet

Es wurde gehämmert und geschmückt: So wurde die Wiener Staatsoper für den Opernball umgestylt.
Es wurde gehämmert und geschmückt: So wurde die Wiener Staatsoper für den Opernball umgestylt. ©APA/EVA MANHART
Am Donnerstagabend öffnet die Wiener Staatsoper ihre Pforten für den Wiener Opernball. Dabei ist rund um das Haus am Ring wenig wie sonst.
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Über einen in Rot gehaltenen Vorbau - in gleißendes Licht getaucht - werden die Gäste des Wiener Opernballs ins Innere des Hauses geleitet. Dutzende Fotografen versuchen, von Stars und Sternchen das beste Bild zu erhaschen. Das benötigt einiges an Vorbereitungen: Rund um die Oper wirft der Ball schon Tage zuvor seinen Schatten voraus.

So wurde die Wiener Oper für den Opernball herausgeputzt

Zwei Tage vor dem Event war am Wiener Ring das große Bohren und Hämmern angesagt. Der Vorbau stand bereits im Grundgerüst, im Innenbereich galt es aber noch einiges vorzubereiten. Dass es nicht um eine Opernpremiere ging, wiesen zwei Festzelte aus, welche die Oper auf beiden Seiten flankierten. Passanten konnten allerdings noch ungestört durch die Bögen beim Eingang der Oper durchgehen, wie dies beispielsweise ein junger Mann tat, der eine Fahne des VSSTÖ trug. Eine Vorbereitung für die Opernball-Demo? "Nein", beschied er der APA, das bringe er nur zurück. Der VSSTÖ werde aber jedenfalls bei der Demo dabei sein. "Nur ich nicht, ich kann leider nicht", ergänzte er.

Fußgänger für Umbauten für den Wiener Opernball umgeleitet

Die Fußgänger wurden in den Tagen des Umbaus über einen Kordon aus Tretgittern an den Bauarbeiten vorbeigeleitet. Der ORF hatte unterdessen seinen von außen sichtbaren Aufbau bereits absolviert. Business as usual - und kurz nach Mittag wenig Geschäft - gab es noch bei den Würstelständen um die Oper. "Mittwoch am Abend schaut das schon anders aus", sagte der Wurstverkäufer beim "Bitzinger" vor der Albertina am Dienstag. "Da sind viele, die sich den Umbau schon anschauen wollen und dann auf eine Wurst kommen."

"Und am Donnerstag ist dann ohnehin jede Menge los"

"Und am Donnerstag ist dann ohnehin jede Menge los. Ob Frack oder Ballkleid, völlig egal - auf eine Wurst kommen viele", freute man sich beim "Bitzinger" auf das Geschäft. Und die Opernballnacht ist lang: "Bis um 6, oder gar um 7, geht das schon." Wer erst um diese Zeit auf Käsekrainer oder Burenwurst kommt, hat die Stärkung auch massiv notwendig. "Das ist dann garantiert ein Katerfrühstück."

Infos zum Wiener Opernball 2023

(APA/Red)

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