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So viel als möglich

Der Kleinwagen muss nicht alles können. Aber so viel als möglich. Über den reinen Stadtbetrieb sind sie schon längst hinausgewachsen. Auch die kompakten Formate bieten heutzutage Raum und Komfort. Spartanisch ausgestattete Modelle haben keine Chance.

Der Original-Logan der rumänischen Renault-Tochter Dacia beispielsweise muss vor seinem Verkaufsstart in Österreich (etwa November, 7.500 Euro) noch kräftig nachgerüstet werden.

Das hat der neue Suzuki Swift aus Ungarn (ab April, 90/102 PS) und ein Diesel (70 PS) nicht notwendig. Sieht gut aus und bietet auch ordentlich Platz. Eine Nummer kleiner: der putzige fünftürige Chevrolet Matiz (Ex-Daewoo). Den US-Koreaner gibt’s ab Mitte Mai für rund 9000 Euro (52 und 66 PS), aber vorerst ohne Diesel.

Bald neuer Civic

Schon etwas mehr wird man für den neuen Honda Civic hinlegen müssen, der als in Genf als Studie präsentiert wurde und im Herbst auf der IAA Frankfurt definitiv neu erscheint. Sportlicher denn je. Schon zu haben und von den “VN“ detailliert vorgestellt: die neuen feschen Colt-Versionen von Mitsubishi. Lancia “studiert“ vorläufig noch an einer Sport-Variante des Ypsilon.

Die Neuen:

  • Chevrolet Matiz
  • Citroen C1
  • Dacia Logan
  • KIA Rio
  • Mitsubishi Colt
  • Peugeot 107
  • Suzuki Swift
  • Toyota Aygo

Herzige Drillige
Das erste Ergebnis einer Zusammenarbeit von PSA (Peugeot/Citroen) und Toyota kann sich sehen lassen: Die herzigen Drillige heißen 107 (statt 106), C1 (statt Saxo) und Aygo. Entwickelt wurden sie gemeinsam, gebaut werden sie unweit von Prag, mit Benzinern und Dieseln. Zu haben: ab Herbst zu Preisen ab etwa 8500 Euro.

Neuer Rio.
Die Stufenheck-Variante des neuen KIA Rio erfuhr in Detroit im Jänner ihre Weltpremiere. In Genf wurde jetzt der für den europäischen Markt bedeutsamere kompakte Fünftürer (mit brasilianischer Karneval-Dekoration) vorgestellt. Kompakter, aber innen größer. Drei neue Triebwerke (1,5-l-Diesel, 1,4- und 1,6-l-Benziner) stehen zur Wahl.

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