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So bauen Fans der Austria

Die Austria Lustenau-Fans Sabrina und Mario Fleisch vor ihrem Haus in Weiler
Die Austria Lustenau-Fans Sabrina und Mario Fleisch vor ihrem Haus in Weiler ©VN/Lerch
Alle wollen es, einige tun es, viele träumen davon – die Rede ist natürlich vom „Hüsle baua“ bzw. vom Kauf der eigenen vier Wände. Wir stellten bereits Bauprojekte in Stallehr, Dornbirn und Muntlix vor, bekamen einen exklusiven Einblick und einige Ratschläge mit auf den Weg. In Weiler besuchten wir nun Sabrina (26) und Mario Fleisch (28), die als treue Austria Lustenau-Fans sogar bei der Innenausstattung ihren Verein einbezogen haben.
Fan-Haus in Weiler
Wohnkreditrechner
Homestory 1 - Stallehr
Homestory 2 - Dornbirn
Homestory 3 - Muntlix

„Die Idee vom gemeinsamen Eigenheim hatten wir schon lange. Wir haben aber die Ausbildung von Sabrina abgewartet und haben dann im März 2015 mit den Bauarbeiten begonnen“, erklärt uns Malermeister Mario. Sein Beruf und seine handwerklich begabte Familie (auch Vater und Onkel haben Malerbetriebe) kamen dem jungen Paar natürlich entgegen. Das Baugerüst steht zwar noch, aber im Juli konnten Sabrina und Mario endlich in ihr Häuschen einziehen. „Wir haben bis auf den Einbau, Elektrik, Installationen und ein paar Details alles selbst gemacht. Nicht nur die Familie, auch der Freundeskreis hat ordentlich mit angepackt. Klar, hätten wir sogar noch mehr machen können, aber ich greife da lieber auf Profis und Menschen zurück, denen ich vertrauen kann“, ergänzt er. Zwar hat es aus bürokratischen Gründen über ein Jahr gedauert, bis das familiäre Grundstück baubereit war, aber die beiden hatten keine Eile – sie wohnten im Elternhaus, ganz nah vom jetzigen Standort.

„Diese Zeit haben wir dann für die Ideensuche und Planung genutzt“, so Sabrina. Auch die finanzielle Vorbereitung fiel in diese Periode. Viele nutzen etwa den Wohnkreditrechner, um Kredit-Beispiele vorab durchzurechnen und eine hilfreiche Orientierung zu bekommen; bei den beiden war es aber eine rasch entschlossene Sache. „Wir haben zwar mehrere Angebote eingeholt, aber durch die bereits sehr gute und persönliche Beziehung zur Sparkasse Feldkirch war klar, dass wir auch beim Hausbau auf diese Kompetenz zurückgreifen wollten. Mit Jochen Scherzinger und Jürgen Fink haben wir zwei richtig gute Berater an unserer Seite. Die Filiale in Klaus ist sympathisch übersichtlich, jeder kennt dich und man fühlt sich einfach gut aufgehoben.“

©Bestes Kundenverhältnis: Jürgen Fink und Jochen Scherzinger mit den Bauherren Mario und Sabrina Fleisch; VN/Lerch

Bei der Führung durch das schön helle Haus wird schnell klar, wie die Freizeit der Familie Fleisch aussieht. Farben und Souvenirs der Austria Lustenau dominieren so manche Räumlichkeiten. Ob Stadionsessel in der Garderobe, Toaster, Bettwäsche, Tassen, Gläser, Uhren und ein herrliches Austria-Zimmer im Keller – so sieht es bei echten Fans aus! Zur Hochzeit bekamen die beiden sogar ein original nachgebautes Miniatur-Stadion von Freunden geschenkt.

Bild2
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„Während der Bauzeit war der Freitag als Spieltag der einzige freie Abend in der Woche“, erinnert sich Mario. Damit spricht er aber auch die intensive Phase an: „Wenn man so viel selbst erledigen will, müssen beide zu 100% dahinterstehen, voll und ganz dabei sein. Eigentlich haben wir jede freie Gelegenheit dafür genutzt, jeden Abend nach der normalen Tätigkeit, die Arbeiten hier fortgesetzt. Dadurch waren wir dann aber auch so mit unseren vier Wänden verbunden, dass wir Weihnachten und Silvester im Rohbau verbracht haben.“

Die Ratschläge der jungen Bauherren fallen auch diesmal etwas allgemein aus, sie spiegeln aber deutlich die Erfahrungen der beiden wider:

Organisation, Planung und Kontrolle:
„Verlasst euch nicht nur auf euren Bauträger oder Architekten. Jede Rechnung, jeder Aufwand, alle Arbeitsstunden und Angebote sollten gut übersichtlich abgelegt und griffbereit sein. Und gerade wenn man selbst viel übernehmen will, sollte jeder nächste Schritt effizient geplant werden.“

Sich selbst verwirklichen:
Ob es nun der Hang zur Austria Lustenau ist oder die Leidenschaft fürs Fotografieren wie bei Sabrina – je nach Möglichkeit, sollte man seine Freizeitbeschäftigung und seine Hobbys auch im Haus einbringen. So entstand etwa auch die kuschelige Leseecke am Fenster, das Fußball-Zimmer oder das kleine Fotostudio im Keller.

Sich nicht stressen lassen:
Sagt sich zwar leicht, wenn die Umstände es zulassen. Trotzdem überstürzen viele wichtige Entscheidungen, ohne an mögliche Konsequenzen zu denken. Ob das nun eine Vertragsunterzeichnung, das Austrocknen vom Estrich oder eine größere Investition bei der Innenausstattung ist.

 

Welche Erfahrungen habt ihr beim Bauen gemacht? Welche Tipps habt ihr für angehende Hüslebauer auf Lager? Wir freuen uns auf eure Kommentare!

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