Der Vorarlberger Snowboarder Lukas Mathies schwimmt mit seinen erst 22 Jahren auf der Erfolgswelle. Nach einer unglaublich erfolgreichen Saison will er auch in Sotschi angreifen: “Also eines ist klar: Dabei sein ist alles ist nicht mein Motto. Ich will die Leistungen, die ich im Weltcup gebracht habe, auch bei den olympischen Spielen zeigen. Dann kann sich jeder selber denken, was dabei heraus kommen kann.”
Es zählt nur das Sportliche
Erfolgsdruck ist für den jungen Mann aus St. Gallenkirch also völlig normal. Deshalb konzentriert er sich in Russland auch nur auf das Sportliche. Angst um seine Sicherheit hat Mathies keine: “Ich glaube die Sicherheitsvorkehrungen sind extrem gut. Was politisch passiert, ist leider so, das kann man nicht ändern.”
Die Angst, dass er in Sotchi niemand kennt, muss Mathies auch nicht haben, sein Zimmerkollege ist nämlich ein alter Bekannter: “Mit ihm teile ich mir auch im Weltcup ein Zimmer, das ist mir sehr viel wert. Ich sage es mal so, er ist in Ordnung. Ich freue mich schon riesig auf Olympia.”
Kleine Blessur sollte kein Problem sein
Für Mathies und die alpinen Snowboarder gehts am 15. Februar nach Sotschi, bis dahin wird er noch trainieren – auch wenn ihn eine leichte Blessur am Fuß aus dem Rhytmus geworfen hat. “Am Kreischberg bin ich im Training in ein Loch gefahren, der Olympia-Doktor meint aber in ein paar Tagen sollte alles wieder in Ordnung sein, zum Glück ist es keine Stauchung”, meint der Montafoner erleichtert.
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