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SMS-Betrug: So kann man Datenlecks selbst prüfen

Wo ist die undichte Stelle? Finden Sie es heraus.
Wo ist die undichte Stelle? Finden Sie es heraus. ©pixabay.com
Woher haben SMS-Betrüger oder schwerreiche nigerianische Prinzen meine Handynummer oder E-Mail-Adresse? Auf verschiedenen Webseiten lässt sich herausfinden, aus welchem Datenleck die Infos stammen könnten.
Warnung vor falschen Paketdiensten

Die Arbeiterkammer (AK) warnt vor SMS zur Bestätigung von angeblichen Paketlieferungen, die per Link erfolgen sollen. Derart irregeführte Personen landen dann auf gefälschten Internetseiten. Dort sollen entweder per Kreditkarte kleine Geldbeträge zum Erhalt des angeblichen Pakets gezahlt werden, oder aber "Post"-Apps downgeloadet werden, die dann User-Daten ausspähen. Der Rat der AK: Derartige Nachrichten ignorieren und deren Absender blockieren.

Datenlecks selbst prüfen

Konsumenten wird geraten, die Telefonnummer, wenn möglich, nicht im Internet bekannt zu geben, lästige Anrufe oder SMS zu blockieren. Zahlungsdaten auf unbekannten Websites gilt es nicht bekannt zu geben und Apps aus unbekannten Quellen nicht zu installieren. Will man sichergehen, dass die eigene Rufnummer nicht schon in Datenlecks aufscheint, kann man die Online-Dienste https://leakchecker.uni-bonn.de/, https://sec.hpi.de/ilc/search oder https://haveibeenpwned.com nutzen. Um mit der Rufnummer nicht aus WhatsApp, Signal und Co. ausgesperrt zu werden, sollten die jeweiligen Konten mit der Zwei-Faktoren-Authentifizierung geschützt werden.

(APA/red)

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