Smartphone-Rettung nach Tauchgang

Anscheinend geht fast jedes fünfte Telefon einmal in seinem Leben baden. Was soll man aber in so einem Fall tun? Die Seite Hackcollege empfiehlt, das Handy schnellstens aus der Kloschüssel zu bergen, das Händewaschen wird aber noch warten müssen. Stattdessen sollen die Handy-Oberflächen mit Klopapier ordentlich getrocknet werden.
Nun muss das Handy in einen Plastiksack mit ungekochtem Reis. iPhone-Besitzer aufgepasst: Den Akku auf keinen Fall ausbauen, dies beendet die Garantie! Alle anderen Handybesitzer, von Android über Blackberry bis zu Windows, sollten zuvor den Akku und die Handy-Hülle entfernen. Dann kommt alles einzeln in den Reissack.
24 Stunden warten
Nun muss der verschlossene Sack mit dem (auseinandergebauten) Telefon für 24 Stunden an einen warmen Platz, beispielsweise einem Fenster. Der Reis saugt nun die Flüssigkeit aus dem Telefon und rettet das teure Gerät. Erst danach sollte das Handy eingeschaltet werden. Falls nichts passiert, keine Panik: Es könne sein, dass iPhones etwas länger brauchen.
Plan B
Falls alles nicht hilft, bleibt einem nur der Weg zum Telefonnetzanbieter. Wasserkontakt ist aber meistens nicht von der Garantie gedeckt, einen Ersatz zu bekommen demnach schwierig. Wie der Handyanbieter feststellt, dass Wasser schuld am Tod des Smartphones ist und was man dagegen tun kann, zeigen die Amerikaner auf ihrem Blog und im einminütigen Video. (VOL.AT)