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SK Rapid Wien nach 0:0 gegen Wiener Neustadt von Fans ausgepfiffen

Raid konnte sich gegen Wiener Neustadt nicht durchsetzen.
Raid konnte sich gegen Wiener Neustadt nicht durchsetzen. ©APA
Im Heimspiel gegen Wiener Neustadt mussten sich die Hütteldorfer am Sonntagabend mit einem torlosen Remis begnügen. Damit fehlen dem Team von Zoran Barisic bei einem Spiel mehr bereits zwölf Punkte auf den überlegenen Tabellenführer Salzburg, der zuvor gegen Meister Austria einen 4:0-Heimsieg gefeiert hatte.
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Barisic nahm im fünften Pflichtspiel innerhalb von nur 15 Tagen zwar einige Umstellungen in der Startelf vor, doch seine Mannschaft agierte nach den jüngsten drei Niederlagen erneut schwach. Und so kamen die Gäste aus Niederösterreich, die im ersten Saisonduell am 27. Juli im Hanappi-Stadion 0:4 untergegangen waren, nach dem 0:0 im Heimspiel zum nächsten Punkt gegen den Europa-League-Teilnehmer aus Wien. Obwohl ihnen zum vierten Mal in Folge und damit im gesamten Jahr kein Tor gegen Rapid gelang.

Keine nennenswerten Chancen für Rapid

In Summe war es der bereits siebente Zähler für die Mannschaft von Heimo Pfeifenberger in den jüngsten drei Meisterschaftsspielen nach dem 3:2 in Graz sowie dem 1:0-Erfolg gegen die Admira. Nicht umsonst beträgt der Vorsprung des Tabellenachten auf den Vorletzten aus Innsbruck nun schon fünf Punkte.

 Die erste Hälfte hatte mit Ausnahme eines Schusses nach 43 Minuten von Freitag aufs Rapid-Tor, das aufgrund der Rotation überraschend Pflichtspiel-Debütant Samuel Radlinger hütete, nichts Nennenswertes zu bieten. Die Hütteldorfer kamen erst nach dem Seitenwechsel besser in Tritt und zur ersten Topchance, als eine leicht abgerissene Burgstaller-Flanke für Gefahr sorgte. Doch Schlussmann Vollnhofer entschärfte diese und zeichnete sich unmittelbar danach mit einer Reflexabwehr bei einem Hofmann-Kopfball aus (50.).

Wiener Neustadt kontrollierte das Spiel

In der Folge kontrollierten die Gastgeber die Partie zwar, aber im Abschluss fehlte die letzte Konsequenz. So fiel etwa ein Kopfball des eingewechselten Grozurek viel zu zentral aus (79.), und ein Kopfball des ebenfalls in Minute 73 eingewechselten US-Teamstürmers Boyd zischte knapp am langen Eck vorbei (84.).

Auf der Gegenseite stellte im Finish ein Pollhammer-Schuss noch Radlinger auf die Probe (89.). In der Nachspielzeit verfehlte Rauter noch knapp eine Flanke, der Auswärtspunkt war also nicht unverdient. Die Nullnummer im letzten Heimspiel des Jahres wurde von den Rapid-Fans dementsprechend mit Pfiffen bedacht. (APA)

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