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SK Rapid Wien gegen Dila Gori - Die Stimmen zum Spiel

Die Spieler des SK Rapid Wien nach dem Tor zum 1:0 gegen Dila Gori.
Die Spieler des SK Rapid Wien nach dem Tor zum 1:0 gegen Dila Gori. ©APA - Helmut Fohringer
Der SK Rapid Wien hat das Hinspiel gegen Dila Gori im Play-Off für die Europa-League mit 1:0 gewonnen. Die Hütteldorfer verschafften sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel und dürfen sich berechtigte Hoffnung für den Aufstieg in die Gruppenphase machen.

Das Spiel gestaltete sich für Rapid Wien sehr schwierig, Dila Gori spielte defensiv und stand sehr tief, so gab es für die Hütteldorfer kaum ein Durchkommen. Der Rekordmeister erarbeitete sich in der Anfangsphase zwar einige Halbchancen, die aber allesamt ungenutzt blieben. Kurz vor der Pause fiel dann aber doch das Gold-Tor für den SK Rapid Wien. Nach einem der wenigen Angriffe von Dila Gori schaltete Rapid rasch um und nach einer Maßflanke von Burgstaller erzielte Schaub das 1:0. Auch in der zweiten Halbzeit standen die Georgier defensiv und die Rapidler kamen nur zu wenigen Chancen. Ein Kopfball von Burgstaller, nach Flanke von Hofmann und ein Schuss von Trimmel, nach Freistoß von Boskovic, waren dabei zwei der besten Chancen. Am Ende sollte es aber beim 1:0 bleiben. (ausführlicher Spielbericht)

Stimmen zu SK Rapid Wien gegen Dila Gori

Der Trainer des SK Rapid Wien, Zoran Barisic: “Es war das erwartet schwere Spiel. Der Gegner war ziemlich defensiv, Gott sei Dank haben wir aus einem Konter das 1:0 gemacht, schade, dass uns nicht das 2:0 gelungen ist. Am Schluss waren wir ein bisschen müde, weil wir viel Aufwand betrieben haben. Aber das Etappenziel, ein Sieg ohne Gegentor, haben wir erreicht. Es war nicht einfach, wir haben ja nicht gegen Pappkameraden gespielt. Wir fahren jetzt optimistisch nach Georgien. Wir hätten uns das zweite Tor verdient, aber das haben wir uns eben fürs Rückspiel aufgehoben. Die Chancen stehen nach wie vor 50:50.”

Louis Schaub, der Torschütze für Rapid: “Wir sind froh, dass wir ohne Gegentor gewonnen haben. Wer das Tor schießt, ist egal. Es war schwierig für uns, die Georgier sind hinten gut gestanden. Wir müssen im Rückspiel wieder so spielen wie heute, dann wird es passen.”

Der Trainer von Dila Gori, Giorgi Devdariani: “In der ersten Hälfte war es vor allem die Aufgabe, defensiv zu spielen. Deswegen habe ich fast nur Defensivspieler aufgestellt. Nach der Pause habe ich die Mannschaft offensiver eingestellt. Wir hatten einige Konterchancen, die haben wir leider nicht genützt. Die Chancen stehen nach wie vor 50:50. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass wir alles in unserer Hand haben. Wir werden in Georgien anders auftreten.”

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