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Sisis Seidenstiefletten um 75.000 Euro ersteigert

Ihre Anziehungskraft ist ungebrochen
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Um 75.000 Euro hat das Sisi-Museum in der Wiener Hofburg die Seidenstiefletten von Kaiserin Elisabeth am Donnerstag im Dorotheum ersteigert. Dem Zuschlag waren heftige Bietgefechte am Telefon und im Auktionssaal vorausgegangen. Entsprechend hoch war der Preis: Ursprünglich war die von der Kaiserin nur einmal benutzte Fußbekleidung auf 8.000 bis 14.000 Euro taxiert worden.


Ebenfalls um 75.000 Euro ging die persönliche Reise-, Schreib- und Nähgarnitur der Kaisern weg. Ein Telefonbieter blieb bei diesem einzigartigen Lot erfolgreich, das Elisabeth als elfjährige Prinzessin erhalten hatte. Sisis Totenschein erzielte 15.000 Euro, ihre Reise-Leibschüssel fand um 4.920 Euro neue Eigentümer. Eine rasante Ansteigerung gab es auch für das kaiserliche weißgoldene Wappenservice, das für 106.250 Euro einen neuen Besitzer fand.

87.500 Euro erreichte eine Deckelschale aus einem Service, welches im Auftrag von Kaiser Napoleon I. anlässlich der Geburt seines Sohnes, Napoleon II., König von Rom, bei der Manufaktur Sevres angefertigt wurde. Ebenfalls 87.500 Euro bewilligte ein Saalbieter für ein Porträt von Kaiser Franz I. von Österreich von Ferdinand Georg Waldmüller.

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