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"Silvesteropfer" Auto: Tipps zum Schutz

So ausgelassen manche den Jahreswechsel auch feiern sollten, am 1. Jänner könnte es bei einigen Autofahrern ein böses Erwachen geben.

Nämlich dann, wenn einer der unzähligen Feuerwerke oder Knallfrösche in der Silvesternacht auf dem Pkw-Dach gelandet sind und dort Dellen oder Brandflecken hinterlassen haben. Der ARBÖ gab daher am Mittwoch Tipps, um die Fahrzeuge vor Schäden dieser Art zu schützen.

Garagen oder Parkhäuser sind natürlich der optimale Schutz vor Feuerwerken. Wer keine Möglichkeit hat, sein Auto irgendwo unterzustellen, sollte Parkplätze in der Nähe von Balkons meiden. Zwar sind diese laut ARBÖ als „Raketenabschussbasen“ schlecht geeignet, jedoch würden Feuerwerke trotzdem oft von dort gestartet. Spätestens dann besteht große Gefahr, dass der Pkw Ziel eines Irrläufers wird. Dicht bewohnte Großstadtviertel, die unmittelbare Nähe von Silvester-Events oder von Gaststätten seien als optimaler Fahrzeugabstellplatz keinesfalls geeignet.

Sollte jemand in besonders dicht verbautem Stadtgebiet die allerletzte Parklücke ausgerechnet unter einem Balkon oder neben einer „schießwütigen“ Silvestergesellschaft finden, kann er auch dafür Sicherheitsvorkehrungen treffen: Eine Abdeckplane über das Fahrzeug gezogen und schon kann eigentlich nichts mehr passieren. Allerdings nur dann, wenn diese einen gewissen Schutz vor Verbrennungen durch Feuerwerkskörper bietet. Der ARBÖ rät daher zu Planen aus hitzebeständigem Material, denn simple Kunststoffhüllen werden von Raketen oder Knallern problemlos durchlöchert.

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