Zu Silvester stockt auch die Wiener Polizei auf und hat aufgrund der Einsatzerfahrungen der vergangenen Jahre und jenen der Linzer Halloweennacht ein Einsatzkonzept erarbeitet. In dieses sind auch die Recherchen in den sozialen Netzwerken eingeflossen, hieß es am Mittwoch.
Polizei rechnet mit Störaktionen beim Wiener Neujahrskonzert
Da gerade bei Veranstaltungen wie dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker am 1. Jänner mit Störaktionen gerechnet werden muss, würden die Schutzmaßnahmen deutlich erhöht. Zahlreiche zivile Polizeikräfte werden zusätzlich im Einsatz sein.
500 zusätzliche Beamte zu Silvester in Wien im Einsatz
Zusätzlich zu den Regeldienstkräften wurden weitere 500 Beamte abkommandiert - u.a. Kräfte der WEGA, der Polizeidiensthundeeinheit, der Einsatzeinheit, der Bereitschaftseinheit und der Landesverkehrsabteilung werden rund um den Jahreswechsel Dienst versehen. Auch Drohnen würden eingesetzt.
Verbot von Pyrotechnik und Feuerwerk in Wien: Strafen drohen
Das Zünden vieler gängiger Pyrotechnik ist innerhalb der Stadt ausdrücklich verboten. Die Polizei werde repressiv gegen Verstöße vorgehen. Es drohen Geldstrafen bis zu 3.600 Euro. Gewarnt wird vor Taschendieben im dichten Gedränge, etwa am Silvesterpfad. Dort wird aus Sicherheitsgründen auch eine Videoüberwachung installiert. An die Feiernden wird appelliert, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu kommen.
(APA/Red)