Silke Kobald zieht sich als Hietzinger Bezirkschefin zurück

Silke Kobald (ÖVP) legt im Herbst ihr Amt als Hietzinger Bezirksvorsteherin zurück. Die Nachfolge von Silke Kobald wird in den nächsten Wochen im ÖVP-Bezirksparteivorstand beschlossen. Im Rahmen einer Sondersitzung der Bezirksvertretung übernimmt im Herbst die neue Bezirksvorsteherin bzw. der neue Bezirksvorsteher die Amtsgeschäfte.
Silke Kobald tritt als Bezirkschefin in Wien-Hietzing zurück
„Von meinem Amtsvorgänger Heinz Gerstbach habe ich abseits der Führung des Bezirks auch gelernt, dass man dem Nachfolger bzw. der Nachfolgerin Zeit geben muss, in die neue Aufgabe hinzuwachsen. Deshalb mache ich zwei Jahre vor der nächsten Bezirksvertretungswahl Platz für eine neue Persönlichkeit an der Spitze Hietzings“, begründet Silke Kobald den Zeitpunkt ihres beruflichen Wechsels.
Kobald ist seit 2004 in der Bezirkspoitik tätig
Silke Kobald ist seit 2004 in der Hietzinger Bezirkspolitik aktiv. Begonnen hat sie als Bezirksgeschäftsführerin der ÖVP Hietzing, 2005 wurde sie in die Hietzinger Bezirksvertretung gewählt, 2012 folgte sie Dorothea Drlik als Bezirksvorsteher-Stellvertreterin. Im Herbst 2013 wurde die damals 41-jährige Politikwissenschafterin und Ethnologin Bezirksvorsteherin von Wien-Hietzing.
Das sind Kobalds Pläne für die Zukunft
Silke Kobald wird sich zukünftig verstärkt ihren privaten Leidenschaften, dem eigenen Bio-Weinbau und der Kunstgeschichte, widmen und in ihr früheres Arbeitsumfeld im Bundesministerium für Finanzen zurückkehren.
(Red)