Das Team aus Wien qualifizierte sich mit acht weiteren Teams aus allen Bundesländern und zwei slowakischen Gastgruppen für die Teilnahme an dem großen Schulwettbewerb des Lebensministeriums und Coca-Cola und war fünf Tage auf der Donau unterwegs.
Nach zahlreichen Wettbewerben und Wissensspielen gingen die drei WienerInnen als Gesamtsieger hervor und dürfen sich nun auf eine Reise zur Weltausstellung nach Saragossa, die sich ganz dem Thema Wasser widmet, freuen. Dies teilt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft anlässlich des heutigen Finales der Danube Challenge 08 mit.
Nach fünf Tagen auf der Donau und um viele Erfahrungen rund um das Thema “Wasser” reicher, wurde heute das Siegerteam der Danube Challenge 08 am Badeschiff am Wiener Donaukanal von Wasser-Sektionschef Wilfried Schimon und Coca-Cola Geschäftsführer Ulrik Nehammer geehrt.
“Die rege Teilnahme und der Einsatz der Mädchen und Burschen bei ihren Einsendungen und während der Tour hat uns gezeigt, dass wir mit der Danube Challenge auf dem richtigen Weg sind und sich Jugendliche für einfache, aber lebensnotwendige Dinge wie Wasser begeistern können”, freut sich Schimon über das Engagement der TeilnehmerInnen an der Danube Challenge.
Auch Ulrik Nehammer, Generaldirektor von Coca-Cola Hellenic, betonte die Wichtigkeit von Projekten wie der Danube Challenge: “Für uns ist die Danube Challenge das Flaggschiff im Zuge unserer zahlreichen Wasser- und Umweltprojekte. Damit wollen wir die Bedeutung des Wassers als kostbare und lebensnotwendige Ressource unterstreichen.”
Im Laufe der Woche mussten die Jugendlichen fünf Sport- und zahlreiche Wissenswettbewerbe absolvieren. Gefragt waren nicht immer Schnelligkeit, Geschicklichkeit oder Kraft, sondern auch Wissen. Auch Top-SportlerInnen waren mit von der Partie: So radelten Mountainbike-Staatsmeisterin Bärbel Jungmeier und Tischtennis-As Liu Jia mit den Teams. Bei der Wasserlauf-Challenge an der Staumauer in Melk wurden die Jugendlichen von Leichtathlet Clemens Zeller unterstützt. Im Wasserskiclub Tulln durften sich die Gruppen auf Sommerski im Hindernis-Parcours und zwei Brettl’n zu Wasser versuchen. Eingewiesen wurden sie dabei von Nadine und Bianca Schall, den Wasserski-Junioreneuropameisterinnen und Snowboarder Benjamin Karl.
“Zieh das Boot über die Grenze” lautete das Motto am vorletzten Tag der Danube Challenge 08. Alle TeilnehmerInnen zogen an einem Strang und das Danube Challenge-Schiff über die Grenze zur Slowakei. Damit wurde symbolisiert, dass die Donau keine Grenzen hat und ihr Schutz eine grenzenlose Angelegenheit ist. Zur Belohnung wartete auf die Jugendlichen eine Sightseeing-Tour in Bratislava mit anschließender Nächtigung in der Hauptstadt der Slowakei. Per Twin City Liner ging es am heute Morgen zum Finale nach Wien, wo die Teams bei der abschließenden Tauch-Challenge beweisen konnten, wer den längeren Atem hat. Tipps für das Tauchen holten sich die TeilnehmerInnen von Österreichs Olympiaschwimmer Maxim Podoprigora.
Zwischen den einzelnen Stationen erfuhren die TeilnehmerInnen Wissenswertes über das wertvolle Gut Wasser. So standen die Fische der Donau, der Hochwasserschutz in der Wachau, die Schifffahrt einst und jetzt und Wasseruntersuchungen auf dem inhaltlichen Programm. Darüber hinaus konnten die Jugendlichen ihr Wissen über die Donau erweitern und dabei bei den Quiz-Challenges wertvolle Punkte für die Gesamtwertung sammeln.
